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Mittels Blutabnahme kann festgestellt werden, ob man natürlich gegen Corona geschützt ist. Doch das interessiert die schwarz-grüne Regierung gar nicht.

14. November 2021 / 10:09 Uhr

Der Feldzug gegen die Antikörperträger entlarvt die wahren Absichten der Regierung

Der beste Schutz vor Corona sind Antikörper. Diese können infolge einer überstandenen Corona-Infektion entstehen (Genesene) oder künstlich zugeführt werden (Geimpfte).
Nichts schützt mehr als natürliche Antikörper
Und dabei haben die Genesenen die Nase vorn. Wer von Haus aus immun ist (auch diese gibt es!) oder im Laufe der letzten eineinhalb Jahre auf natürlichem Weg Antikörper entwickelt hat, kann Corona hinter sich lassen.
Der Innsbrucker Forscher von der Universitätsklinik, Florian Deisenhammer, hatte – wie andere Forscher auch – schon vor einem halben Jahr nachgewiesen, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Sie verfügen über den besten Schutz und das ganz ohne Impfstoff. Gegenüber der APA hatte Deisenhammer erklärt, dass Genesene „keinen Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune“ haben brauchen.
Keine Notwendigkeit für Corona-Maßnahmen bei Genesenen
Denn der Körper eines Genesenen speichert das Bedrohungsszenario für die Zukunft, mutmaßlich ein Leben lang.
Damit ist der betroffene Bürger aber nicht mehr erpressbar und den Corona-Maßnahmen nicht mehr unterwerfbar. Er ist nicht mehr ansteckbar und kann niemanden mehr anstecken, und er ist selbst gegen Mutationen bestens gerüstet.
Strafe für fehlende Quarantäne
Aber genau das scheint von der schwarz-grünen Regierung unerwünscht: Sie hat geradezu einen Feldzug gegen die Antikörperträger begonnen. Und zwar gegen jene, die sich nicht ihrem rigiden Corona-Regime unterworfen haben: jene, die nicht in Quarantäne waren, mutmaßlich weil sie von der „auch so gefährlichen“ Krankheit gar nichts mitbekommen haben oder sich einfach zu Hause auskuriert haben, wie bei einer Grippe auch. Denn für den Genesenen-Status zählt nicht das Vorhandensein von Antikörpern, sondern der Quarantäne-Nachweis.
Der Wertverfall der natürlichen Antikörper
Dass es längst nicht mehr um Gesundheit geht, zeigt auch die Entwicklung des Status der Antikörperträger ohne Quarantänebescheid.

  • Während sie zuerst als „Genesene“ galten,
  • wurde ihnen dann verordnet, zusätzlich zum Antikörpernachweis einen Corona-Test vorweisen zu müssen,
  • danach galten ihre Antikörper nur noch drei Monate (jene von Quarantäne-Antikörperträgern sechs Monate)
  • danach gar nicht mehr mit Ausnahme bestehender drei-Monats-Nachweise
  • und seit 1. November überhaupt nicht mehr. Als hätten sie gar keine Antikörper. Sie sind defacto nicht mehr „genesen“.

Langzeitimmunität durch T-Zellen
Doch schon Deisenhammer stellte klar, dass es „sinnvoll wäre es, wenn diejenigen, die sich impfen lassen wollen, zunächst auf bereits vorhandene Antikörper getestet werden.“ Denn die benötigen eben keine Impfung, weil „die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht viel wirksamer als eine Impfung“ ist.
Und zwar trotz der Tatsache, dass Antikörper wieder verschwinden, wie selbst der ORF im Mai klar machte. Denn es kommt nicht so sehr auf die Antikörper an, sondern auf die dahinterliegenden Gedächtniszellen, die sogenannten T-Zellen. Und die „spielen bei der Langzeitimmunität eine entscheidende Rolle“ – und werden durch eine natürliche Infektion gebildet.
Feindbild: Ungeimpfter
Dadurch würde Österreich „viel Geld und Kapazitäten“ beim Impfen sparen. Aber darum geht es nicht mehr. Neues Feindbild: Ungeimpfter, egal ob natürlich gegen Covid-19 geschützt oder nicht.

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