Covid_Patient

Die Corona-Pandemie, die von den Medien als Todesgefahr für die Menschheit dargestellt wird, dürfte weniger Opfer verursachen als die Grippewelle in so manch einer Saison.

27. August 2021 / 23:52 Uhr

Hygienemaßnahmen ersparten uns etwa gleiche Anzahl Grippe-Toter, als durch Corona starben

Die AfD-Fraktion des Hessischen Landtags brachte ihre diesjährige statistische „Faktensammlung“ heraus. Unzensuriert wird sich aus dem umfassendem Bericht einzelne Themen herausgreifen und in darüber in einer Serie berichten. Heutiges Thema sind die Zahlen zur Corona-Pandemie und des Sozialsektors.

Fast sicher mehr Grippe-Tote als Corona-Tote

Im Jahr 2020 hatte die Bundesrepublik rund 34.000 Corona-Todesopfer zu verzeichnen. Zum Vergleich: In der Saison 2017/18 starben, wie die Tagesschau berichtete, 25.000 Menschen in Folge der jährlichen Grippewelle. Doch es besteht dabei ein zentraler Unterschied: Während die Grippe-Opfer definitiv an Folge der Grippe gestorben sind, sind die Corona-Opfer “an und mit” dem Virus gestorben. Da schwere Verläufe von Corona nur bei einem Bruchteil der Menschen, die sich damit infiziert haben, stattfinden, lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass von den 34.000 Todesopfern mehr als 9.000 nicht an, sondern mit Corona gestorben sind. Somit liegt die Zahl unter den Grippe-Toten des Winters 2017/18.

Keine Test- und Impfpflicht gerechtfertigt

Auch ist festgehalten, dass es durch die Hygienemaßnahmen im Winter 2020/21 keine Grippewelle gab. So sind seit Corona so gut wie gar keine Menschen mehr an der Grippe verstorben. Somit würden die Hygienemaßnahmen alleine völlig ausreichen, um sogar durch das Wegfallen der Grippe auf weniger Todesopfer als ohne Corona und ohne Hygienemaßnahmen zu kommen. Denn, wie eben ausgeführt, sind noch 2017/18 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr Menschen an der Grippe gestorben als 2020 durch Corona. Zumindest eine zusätzliche Impf- und Testpflicht rechtfertigt die Opfer-Rate so nicht mehr.

Desaströses Renten-Niveau

Doch auch in anderen Bereichen des Gesundheits- und Sozialsektors wird aufgedeckt, wie es wirklich um Deutschland steht. So liegt das Renten-Niveau der Bundesrepublik EU-weit bestenfalls im Mittelfeld. Wenn man nicht die reine Summe der Rente, sondern den prozentualen Anteil im Vergleich zum Lohn als Arbeitnehmer nimmt, liegt Deutschland mit 51,9 Prozent noch hinter Staaten wie der Slowakei oder Ungarn. Im Vergleich mit strukturähnlichen Staaten zeigt sich noch deutlicher der desaströse Zustand. So beträgt in Österreich die Durchschnitts-Pension 2.215 Euro (brutto), in der Bundesrepublik nur 1.419 Euro.

Die Faktensammlung mit allen belegten Zahlen zu allen Themen finden Sie hier.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

13.

Dez

21:25 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.