Was die Österreichische Hochschülerschaft mit der Propaganda sexueller Minderheiten bezwecken will, fragen sich dieser Tage viele Studenten.

8. Juni 2021 / 15:24 Uhr

Statt inhaltlicher Arbeit für Studenten: ÖH informiert über Veranstaltungen im “Pride-Month”

Für Kopfschütteln unter vielen Studenten sorgt erneut eine Aussendung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH). Denn statt sich den dringlichen Anliegen an den heimischen Hochschulen zu widmen, wie etwa freier Zugang ohne Corona-Testzwang oder Meinungsfreiheit, propagiert man den sogenannten “Pride-Month”, ein zweifelhaftes Kultur-Phänomen aus den USA, wo der Monat Juni ganz im Zeichen von Schwulen, Lesben und Co. steht.

Propaganda für sexuelle Minderheiten

In dem Sonder-Newsletter mit dem Titel “Happy Pride-Month” wird frenetisch für Minderheiten jeglicher sexueller und geschlechtlicher Präferenz geworben. Zudem lobt man die “Stonewall Riots” im New York der 1960er Jahre, als sich Homoesexuelle gewaltsam gegen die Gesetzeshüter zur Wehr setzten.

Natürlich darf auch das Lamentieren über eine angebliche Diskriminierung “queerer Menschen” in der österreichischen Gesellschaft nicht fehlen, mit dem geradezu wahnwitzigen Verweis auf “intergeschlechtliche Kinder” – einer neuen Kampffront der radikalen LGBTQ-Bewegung, um auch Kindern ihr biologisches Geschlecht ideologisch abzuerziehen:

Der fehlende rechtliche Schutz außerhalb der Arbeitswelt, die Pathologisierung von trans* Personen, der beschränkte Zugang zu nicht-binären Geschlechtseinträgen, genitalnormierende Operationen an intergeschlechtlichen Kindern und die Stigmatisierung sexueller und geschlechtlicher Minderheiten sind nur einige Missstände gegen die queere Menschen und Unterstützer*innen in Österreich auch heute noch kämpfen.

Werbung für dubiose Vereine

Dem nicht genug, versieht die ÖH ihren Newsletter mit einer schier endlosen Liste von Veranstaltungen und Vereinen aus der LGBTQ-Szene Österreichs, darunter teils durchaus seltsam anmutende Netzwerke wie die “Organisation von und für LGBTQI+ Migrant*innen aus afrikanischen Ländern in Österreich”.

Was das alles letztlich mit Hochschulpolitik zu tun hat, kann wahrscheinlich nur das für den Newsletter verantwortliche “Team vom Queer Referat der Bundes ÖH” beantworten.

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