Wirklich sicher sind die Impfungen in Sachen Coronavirus nicht. Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage, eingebracht von FPÖ-Politikerin Dagmar Belakowitsch, brachte zutage, dass dem für Gesundheit zuständigen Ministerium bis 2. April insgesamt 362 vermutete schwerwiegende Nebenwirkungen gemeldet wurden.
Biontech/Pfizer und AstraZeneca mit den meisten Nebenwirkungen
199 vermutete schwerwiegende Nebenwirkungen wurden für den Impfstoff von Biontech/Pfizer gemeldet, 23 für den Impfstoff von Moderna, 140 für den Impfstoff von AstraZeneca.
Hintergrund der Anfrage waren auch Fälle, bei denen es nach einer Impfung zu einer Lungenembolie gekommen war. Über einen Todesfall in Zwettl heißt es in der Beantwortung:
Beim bekanntgewordenen Todesfall wurde dem BASG bis dato das Ergebnis der Obduktion nicht übermittelt. Allerdings konnte in einer Expertenrunde mit Vertretern des BMSGPK, des BASG und externen Fachexperten die Einstufung als VITT (Vakzin-induzierte thrombotische Thrombozytopenie) für beide Fälle erfolgen. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat die zu diesen sehr seltenen Blutgerinnungsstörungen (Thrombosen in Kombination mit Thrombozytopenie) nach COVID-19-Impfungen vorliegenden Daten aus der EU und Großbritannien evaluiert und sieht einen Zusammenhang zwischen den Blutgerinnungsstörungen und der COVID-19-Impfung mit Vaxzevria.