Die Welt ändert sich nicht. Zu dieser Erkenntnis müssen auch die Linken gelangen, wenn Sie nun erfahren, dass der Betreiber des rechten Magazins und Online-Portals “Tichys Einblick”, der konservative Publizist Roland Tichy, eine eigene Talkshow bekommen hat.
Rechtes Magazin mit starkem Auflagenplus
Das hat bestimmt auch damit zu tun, dass Tichys Magazin in einer schrumpfenden Branche weiter Zuwächse verzeichnen kann. Wie unzensuriert berichtete, steigerte Tichy seine Auflage sogar im letzten Quartal 2020 um 14 Prozent auf insgesamt 21.563 Stück. Die Zahl der Abonnenten ist sogar um mehr als 36 Prozent auf 12.070 gestiegen.
An solchen Erfolgen kann auch der Mainstream nicht vorbei, zumal er von wirtschaftlichen Sorgen geplagt ist. Denn das Publikum wendet sich ob der linken Einheitsmeinung von ihm ab, es hat den „Haltungsjournalismus“, der die Nutzer immer nur im globalistischen Sinne erziehen will, einfach satt.
Beste Sendezeit für Tichy
Der Lokalsender TV.Berlin zog daraus die Konsequenzen und startete gestern, Donnerstag, mit dem einstigen Chefredakteur der Wirtschaftswoche eine Talkshow.
Jeden Donnerstag lädt nun ein rechter Qualitätsjournalist zu bester Sendezeit um 20.15 Uhr zu einer Fernsehrunde ein. Gestern, Donnerstag, war Premiere.
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Hans-Georg Maaßen bei erster Sendung zu Gast
In der ersten Sendung war unter anderen Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, dann wegen Verweigerung der Unterordnung unter die herrschende Meinung hinausgedrängt, zu Gast. Bestimmt ein Ärgernis für alle Linken, die Maaßen ob seiner konservativen Einstellung zum Freiwild erklärt haben, über den man, wie Luisa Neubauer, das deutsche Pendant zu Greta Thunberg, bei der ARD-Talkshow von Anne Will am letzten Sonntag, hemmungslos herziehen kann – wenn er nicht anwesend ist.
Gegen „grassierende Cancel-Kultur“
Und jetzt holte ihn Tichy auf die Bühne und sagte:
Wir wollen mit der neuen Sendung die grassierende Cancel-Kultur durchbrechen. Wir werden auch denen eine Bühne bieten, die sonst nicht oder nicht mehr im TV zu sehen sind.
Das ergänzte TV.Berlin-Chefredakteur Dursun Yigit:
Mit dem Format bieten wir der schweigenden Mehrheit ein Forum.