Impfung

Die Corona-Impfstoffe haben alle nur eine Notfallzulassung erhalten. Viele Nebenwirkungen werden daher erst im Laufe der Zeit sichtbar. Etwa jene an den Augen.

6. Mai 2021 / 23:05 Uhr

Neue Impf-Nebenwirkungen: Augenerkrankungen und Erblindungen

Zu den Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen bis Ende April an die Europäische Arzneimittelüberwachungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet wurden, zählen bei zumindest jedem zehnten Geimpften Müdigkeit, Kopf-, Muskel- oder Gelenksschmerzen, Lymphknotenschwellung, Übelkeit/Erbrechen, Frösteln oder Fieber. Das sind die häufigen Nebenwirkungen. Dazu kommen die weniger häufigen bis seltenen, die bis zum Tode führen können. Mehrere tausend Menschen sollen in Folge der Corona-Impfung bereits gestorben sein.

Allein in Europa 20.000 Augenerkrankungen

Bisher wenig beachtet wurden die Nebenwirkungen bei den Augen. VigiBase, eine Datenbank für die WHO, die vom Uppsala Monitoring Center (UMC) in Uppsalla in Schweden verwaltet wird, meldete Ende April 19.916 Augenerkrankungen nach Corona-Impfungen allein in Europa. In hunderten Fällen soll es sogar zu Erblindungen gekommen sein.

Die Augenerkrankungen traten vor allem bei den Corona-Impfstoffen von AstraZeneca und Pfizer/Biontech auf, im Zusammenhang mit dem Impfstoff von Moderna wurden dagegen „nur“ 228 Fälle von schweren Augenerkrankungen gemeldet.

Hinweis auf noch unbekannte Nebenwirkungen

Augenerkrankungen wurden bisher nicht beachtet und werden etwa in Kanada als Nebenwirkungen bei Corona-Erkrankungen gar nicht erhoben. Denn in den klinischen Studien für die Impfstoffe, die ja nur eine Notfallzulassung (EUA) erhalten haben, wurde darüber nicht berichtet. Allerdings enthält das Merkblatt der us-amerikanischen Arzneimittelbehörde nach Aufzählung bekannter Nebenwirkungen den Hinweis:

Diese sind möglicherweise nicht alle Nebenwirkungen des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffes. Ernsthafte und unerwartete Nebenwirkungen können auftreten. Der Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff wird noch immer in klinischen Versuchsreihen untersucht.

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