Bei seinem Besuch in Paraguay, der eigentlich einer sozialen Mission diente, konnte sich FPÖ-Nationalratsabgeordneter Christian Hafenecker auch ein Bild über die lokale Corona-Situation machen. Das Land geht einen anderen Weg als Österreich im Kampf gegen das Coronavirus: Es gibt keinen “Lockdown”, nur simple Hygienevorschriften. Dennoch kommt man offensichtlich besser durch die Krise als in Österreich.
Kein Einbruch der Wirtschaft
Etwas überraschend: In diesem südamerikanischen Land mit nur knapp weniger Einwohnern als Österreich und einem wesentlich schlechteren Gesundheitssystem liegt die Zahl der “Corona-Toten” nicht einmal bei der Hälfte von Österreich. Zusätzlich gibt es den positiven Effekt, dass die Wirtschaftsleistung annähernd erhalten blieb, während sie in Österreich aufgrund der ruinösen Radikal-Maßnahmen um 6,6 Prozent einbrach.
Bürgermeister von Asunción: “Lockdown sinnlos”
Der Bürgermeister der Hauptstadt Asunción (525.000 Einwohner), Óscar Rodriguez, erklärte FPÖ-Parlamentarier Christian Hafenecker den Grund für den „Lockdown“-freien Weg seines Landes:
Ich habe erkannt, dass Lockdowns sinnlos sind und deshalb darauf gedrängt, dass alles offen bleibt. Die größte Gefahr besteht, wenn Menschen eingesperrt sind und sich privat ohne Kontrolle treffen.
Nach seiner Rückkehr hat unzensuriert Hafenecker zu einem Video-Interview gebeten, in dem er erzählt, mit welchen einfachen Mitteln der Staat Paraguay das Virus im Griff hat:
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