Während die schwarz-grüne Bundesregierung in Österreich nicht müde wird, unbescholtene Bürger mit völlig überzogenen Corona-Maßnahmen und damit einhergehenden Strafen einzudecken, etwa wenn sich Jugendliche in Parkanlagen treffen, gelten die Verbote offenbar nicht für die heimische „Prominenz“. Jüngstes Beispiel sind die Meisterfeierlichkeiten für den Kärntner Eishockeyverein KAC.
Wo bleiben Abstand und Co. für „Promis“?
Wie auf diversen Videos und Bildern dokumentiert ist, hielten sich weder die Spieler noch Politiker, die den Meistertitel nutzten, um sich selbst in Szene zu setzen, an Mindestabstände und andere Corona-Gebote.
So wurde am Klagenfurter Neuen Platz um 4 Uhr Früh der Meistertitel gefeiert, trotz immer noch geltender nächtlicher Ausgangsbeschränkung. Die Polizei schritt nicht ein. Ob die Spieler nun mit Konsequenzen rechnen müssen, wollte die zuständige Behörde nicht sagen.
Ausnahme für Politiker und Milliardärin?
Für Fotos posierten wiederum Politiker wie der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), Landesrat Martin Gruber (ÖVP) und Landessportdirektor Arno Arthofer mit den Spielern des KAC. Teilweise ohne Masken und in keinem der Fälle mit eingehaltenem Mindestabstand.
Ebenso sorgt ein Foto der KAC-Meistermannschaft mit der Milliardärin, ÖVP-Spenderin und KAC-Präsidentin Heidi Goëss-Horten für Aufregung. Darauf posiert Goëss-Horten im Spiegelsaal der Landesregierung ohne Maske und Mindestabstand mit den Spielern und ihrem Meisterpokal.