Am frühen Morgen des heutigen 1. April setzten rechte Aktivisten ein Mahnzeichen gegen eine Politik, wo das Eigene kaum noch zählt und das Fremde gefeiert wird. Ein beredtes Beispiel dafür liefert der winzige Gedenkstein am Desider-Friedmann-Platz in der Wiener Innenstadt, der an die Ermordung von vier Menschen durch islamische Attentäter im November 2020 erinnern soll.
Aussageloser Klotz
Kein Name erinnert an die Opfer, kein Wort an die Täter, ein liebloser, aussageloser Klotz. Keine große Einweihungsveranstaltung, keine Einladung an die Angehörigen, an der Einweihung teilzunehmen. „Im Gedenken an die Opfer des Terroranschlags am 2. November 2020“ steht auf dem kleinen Stein. Das war´s.
Wie unwürdig. Das dachten sich schon bei der Aufstellung im November viele. Wie heuchlerisch, dachten jene, die nach der Verantwortung für diese Morde fragten. Denn zweifellos sind die vier Menschenleben ausgelöscht worden, weil die Politiker Fremde ins Land holten, von denen ein Gutteil mit Österreich (ausgenommen dem Sozialsystem) nicht sympathisiert und sein Volk und dessen Ansichten ablehnt. Die Politiker, selbst fernab von gefährlichen Plätzen und bestens bewacht, holten nicht nur Gewalttäter und Kriminelle ins Land, sondern auch deren heimatliche Konflikte.
Gleiche Entschädigung für alle
Daran erinnerte die heutige ästhetische Aktion. Wie der Telegram-Kanal des Aktionsblogs „Widerstand in Bewegung“ berichtet, wollten die Aktivisten zeigen, „wie das ganze Land über den ‚Schandstein‘ der Stadt Wien denkt“.
Die Aktivisten fordern ein angemessenes Denkmal und eine gerechte Entschädigung für die Opfer. Während die Hinterbliebenen der Terroropfer mit 2.000 Euro abgespeist wurden, hatte die Familie des kriminellen Afrikaners Marcus Omofuma, der bei seiner Abschiebung verstarb, 15.000 Euro erhalten.
Gegen die Ungleichbewertung von Opfern
Diese Ungerechtigkeit und Doppelmoral prangerten die Aktivisten unter dem Slogan an:
Ihr Leben war mehr wert als das!
Man wolle auf die „Hierarchie der Opfer“ aufmerksam machen, wonach durch Ausländer getötete Einheimische kaum Aufmerksamkeit bekämen. Ganz im Gegenteil, wenn die Täter-Opfer-Situation andersrum ist. Von Fairness, Gleichwertigkeit und Solidarität mit den Eigenen keine Spur.