Bereits Mitte Dezember 2020 starteten in den USA die Corona-Impfungen. Mittlerweile wurden mehr als 85 Millionen Impfdosen verabreicht, womit mittlerweile 16,7 Prozent der Bevölkerung gegen Covid-19 geimpft sind. US-Präsident Joe Biden verspricht Impfungen für alle US-Amerikaner bis Juli.
Gespritzt werden vor allem die Präparate von Moderna und Biontech/Pfizer. Erst Ende Februar wurde in den USA mittels Notfallzulassung ein dritter Corona-Impfstoff zugelassen, das Präparat des US-Herstellters Johnson & Johnson.
Datenbank für Todesfälle nach Impfungen
Beim „Vaccine Adverse Events Reporting System“ (VAERS), das seit 1990 unvorhergesehene Reaktionen auf Impfstoffe erfasst, gab es zwischen 14. Dezember und 19. Februar 19.769 Meldungen nach Impfungen mit den mRNA-Impfstoffen von Moderna oder Biontech/Pfizer.
Davon waren 966 Todesmeldungen nach einer Corona-Impfung. Im zweimonatigen Untersuchungszeitraum soll fast jeder zehnte dieser Toten noch am selben Tag verstorben sein, weitere 13,4 Prozent binnen 24 Stunden nach der Corona-Impfung. Insgesamt starben 53,2 Prozent innerhalb einer Woche. Von allen Toten waren 85 Prozent über 60 Jahre alt.
Vergleich mit Grippe-Impfung
VAERS verglich diese Zahlen mit den ebenfalls in der Datenbank verzeichneten Todesfällen nach Grippeimpfungen. Demnach lag die Todesrate in der Grippesaison 2019/2020 bei 0,0000265 Prozent, jene der Corona-Impfung (14. Dezember bis 19. Februar) bei 0,0023 Prozent, was fast dem 90-fachen Wert entspricht.