Alarm im Waldviertel! Eine 49-jährige Krankenschwester aus dem Zwettler Landesklinikum soll nach einem Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) nach einer Corona-Impfung von AstraZeneca gestorben sein.
Schwarze Fahne vor dem Zwettler Landesklinikum
Bernhard Jany von der Landesgesundheitsagentur bestätigte den Todesfall gegenüber der NÖN am Freitag. Um eine genaue Ursache abzuklären, werde – so Jany – eine Obduktion durchgeführt. Zur Frage, ob die Impfung eine Rolle beim Ableben der Frau gespielt habe, sagte Jany:
Da die Mitarbeiterin (wie bereits viele hunderte andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch) mit einer zugelassenen Schutzimpfung geimpft wurden, wird in diesem Fall nun untersucht, ob es hier einen Zusammenhang geben könnte.
Tatsächlich soll die 49-jährige Frau in einem zeitlich engen Zusammenhang nach einer AstraZeneca-Impfung gestorben sein. Der Zustand habe sich nach der Impfung zunehmend verschlechtert, sodass sie ins Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) überstellt werden musste. Dort verstarb sie dann. Vor dem Zwettler Landesklinikum hängt zum Zeichen der Trauer der Belegschaft eine schwarze Fahne.
Widerstand bei medizinischem Personal gegen Impfstoff
Wie berichtet, müssen Todesfälle, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung stehen, obduziert und bei der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) gemeldet werden. Bei den 21 Todesfällen, die bis Mitte Februar bekannt gegeben wurden, hat die Agentur aber nie einen Zusammenhang mit der Impfung feststellen können.
Großes Vertrauen in den AstraZeneca-Impfstoff dürfte es beim medizinischen Personal aber trotzdem nicht geben. Ärzte und Pflegekräfte am Wiener AKH mobilisierten mit einer Petition gegen die Verwendung des AstraZeneca-Impfstoffs, Widerstand gegen diesen Impfstoff gab es auch bei 800 Mitarbeitern der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (Kages).
Auch in Salzburg hat eine Gruppe niedergelassener Ärzte gefordert, den Biontech/Pfizer-Impfstoff verabreicht zu bekommen, weil sie diesen für wirksamer halten. Das berichtete unter anderem der Standard.