Obwohl das Thema Corona aus den Medien völlig verschwunden ist, findet die Aufarbeitung der gesundheitlichen Folgen statt. Schleppend, aber doch.
Nur Bruchteil der tatsächlichen Nebenwirkungen
Im Rahmen dieser Aufarbeitung ist eine Studie aus Australien interessant, die bereits 2022 erstellt, aber erst jetzt veröffentlicht wurde. Sie beschäftigt sich mit den Nebenwirkungen von Impfungen, nicht nur der Corona-Impfung, sondern auch von Grippe-Impfungen und anderen. Die festgestellten Nebenwirkungen sind dabei keine Verdachtsfälle, sondern in allen Fällen ärztlich bestätigt.
Im Bericht wird darauf hingewiesen, dass die gemeldeten Nebenwirkungen nur einen Bruchteil der tatsächlich auftretenden Nebenwirkungen darstellen. In Österreich geht man davon aus, dass nur sechs Prozent von unerwünschten Nebenwirkungen gemeldet werden.
Vergleich mit anderen Impfungen
Die Studienautoren kommen zum Ergebnis, dass die Corona-Impfung 264,1 Nebenwirkungen auf 100.000 Dosen hervorrief. Im Vergleich dazu waren es bei Grippe-Impfungen „nur“ 6,7 und bei allen anderen „Routine“-Impfungen 14,7 Nebenwirkungen auf 100.000 Dosen.
Damit übertrifft die Anzahl an Nebenwirkungen infolge der Corona-Impfung deutlich jene von allen anderen Impfungen zusammen. Die Corona-Impfung ist außerdem 19-mal gefährlicher als eine andere Routine-Impfung und 37-mal gefährlicher als eine Grippe-Impfung.