Wie berichtet, haben mehrere Länder die Impfung mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca vollständig oder zumindest vorübergehend eingestellt, weil die Wirksamkeit bei der Corona-Risikogruppe mangelhaft und die Nebenwirkungen gravierend seien.
Viele Krankenstände nach Corona-Impfung
Jetzt rudern auch die Behörden in Frankreich zurück, weil der AstraZeneca-Impfstoff stärkere Nebenwirkungen als bisher vermutet habe, berichten die Deutschen Wirtschaftsnachrichten. Mehrere französische Krankenhäuser hätten viele Mitarbeiter aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung krankschreiben müssen.
Für Österreich hat das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) herausgefunden, dass der Impfstoff von AstraZeneca die meisten Nebenwirkungen verursacht.
Keine Kritik bei Regierungsmedien
Und Österreichs Mainstream-Medien? Welche Informationen bieten sie ihren Nutzern im Zusammenhang mit dem offensichtlich weltweit umstrittenen Corona-Impfstoff an?
Da finden wir aktuell
- den Beitrag „Experten zerstreuen Zweifel an AstraZeneca“ auf orf.at,
- den Artikel „Warum Experten sagen, dass Astra Zeneca viel besser ist als sein Ruf“ beim Kurier oder
- den Beitrag „AstraZeneca-Studie zündet Turbo für Österreichs Impfplan“ bei der Presse.
- Die Kronen Zeitung schießt den Vogel mit ihrem Bericht „Impfstoff von AstraZeneca ist besser als sein Ruf“ ab.
Millionen Dosen auf Halde
Offensichtlich hat man nicht über Österreichs Grenzen geschaut und negiert die Daten des BASG.
Jedenfalls wird der Österreicher mit Regierungspropaganda vom Feinsten zugeschüttet. Kritischer Journalismus – Fehlanzeige. Hat doch ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz 5,9 Millionen Dosen vom umstrittenen britisch-schwedischen Impfstoff gekauft. Und die will er jetzt nun einmal verimpfen, basta.