Für einen Skandal sorgten einmal mehr die Grünen in Wien. Im Gemeinderat brachte die linke Öko-Partei einen mehr als geschmacklosen Antrag ein, der von der FPÖ aufgegriffen und scharf kritisiert wurde. In dem Beschlussantrag wurde eine “deutliche Erhöhung” der Abtreibungen in Wiens Spitälern gefordert.
Mehr Schwangerschafts-Abbrüche ohne medizinischen Grund
So wollen die Grünen unter anderem, dass in den gynäkologischen Abteilungen des Wiener Gesundheitsverbundes zumindest ein Arzt tätig ist, der Schwangerschafts-Abbrüche durchführt. Und das während der Fristenregelung, also ohne medizinischen Grund für die Tötung des ungeborenen Lebens.
Doch dem nicht genug. Man fordert auch Folgendes (Schreibfehler im Original):
Das Ziel dieser Personalmaßnahme ist es, die Zahl der durchgeführten Schwangerschaftsabbrüche während der Fristenregelung (ohne medizinischen Grund) an den gynäkologischen Abteilungen im Wiener Gesundheitsverbunds deutlich zu erhöhen.
FPÖ ortet Skandal, ÖVP schweigt
Aufgedeckt wurde die Ungeheuerlichkeit vom Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss, der sogleich die ehemals christlich-soziale ÖVP in die Pflicht nahm, sich von derlei lebensfeindlichem Gedenkengut des Koalitionspartners (auf Bundesebene) zu distanzieren. Zudem betonte Krauss, dass das Ziel mehr glückliche Kinder und Familien in Österreich sein sollte und keine Erhöhung der Abtreibungen. Doch die ÖVP schweigt zu den Wünschen der Grünen bisher eisern.
https://twitter.com/Max_Krauss/status/1364867990492217344