Die Polizei ist immer öfter mit Migrantengewalt konfrontiert – und wird nicht selten selbst angegriffen. Entsprechend steigt auch die Zahl verletzter Beamter.

18. Feber 2021 / 22:20 Uhr

Quer durch ganz Österreich: Migranten-Gewalt nimmt immer mehr überhand

Ein Blick auf die Presseaussendungen der Landespolizeidirektionen nur aus den letzten beiden Tagen zeigt, wie aggressiv sich Ausländer verhalten – quer durch verschiedene Nationen und Bundesländer. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Serbin sticht im Streit Ehemann nieder

Im Zuge eines Streites am Montag Abend soll eine 43-jährige serbische Staatsangehörige ihren 53-jährigen Ehemann in der Breitenseer Straße (Wien-Penzing) mit einem Messer bedroht und verletzt haben. Zuvor dürfte es zu Handgreiflichkeiten zwischen dem Paar gekommen sein. Nachdem die Tatverdächtige dem Opfer das Messer an den Hals gehalten haben soll, flüchtete der Mann aus der Wohnung und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus nahmen die 43-Jährige in der Wohnung vorläufig fest. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt. Das Opfer wurde von einem Rettungsdienst erstversorgt und in ein Spital gebracht. Die Tatverdächtige wurde durch den Vorfall ebenfalls verletzt. Beide Beteiligten wurden wegen des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung und die Frau wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung angezeigt. Zudem wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Quelle: LPD Wien

Bosnier verletzt Bekannten mit Messer und raubt ihm Geld

Am Sonntag Abend kam ein 49-jähriger Mann in eine Polizeiinspektion und gab an, dass ihm von einem Bekannten (37, Stbg.: Bosnien-Herzegowina) Geld gestohlen worden sei. Weiters soll der 37-Jährige den 49-Jährigen in den vergangenen Tagen mit einem Messer verletzt und mit dem Umbringen bedroht haben. Der Tatverdächtige wurde an seiner Wohnadresse in der Märzstraße (Wien-Rudolfseim-Fünfhaus) angetroffen und zur Einvernahme in eine Polizeiinspektion gebacht. Anschließend wurde er nach fremdenrechtlichen Bestimmung festgenommen. Das Opfer klagte immer noch über Schmerzen und wurde mit der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht. Quelle: LPD Wien

Nordmazedonier und Türke prügeln sich nieder – zwei Verletzte

In der Nacht auf Dienstag kam es in Salzburg-Maxglan vorerst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 51-jährigen nordmazedonischen Staatsangehörigen und einem 60-jährigen türkischen Staatsbürger. Im Zuge der Auseinandersetzung gingen die beiden Männer mit den Fäusten aufeinander los. Beide wurden unbestimmten Grades verletzt. Der 51-Jährige wurde von der Rettung in das Uniklinikum Salzburg gebracht. Quelle. LPD Salzburg

16-jährige Türkin bedroht Bruder mit dem Umbringen

Am Montag wurde eine 16-jährige türkische Staatsangehörige auf einer Polizeiinspektion in der Stadt Salzburg niederschriftlich einvernommen. Die Jugendliche aus der Stadt Salzburg drohte während der Einvernahme mehrmals, ihren Bruder umzubringen. Aufgrund der Drohungen wurde die Staatsanwaltschaft Salzburg informiert. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Festnahme der 16-Jährigen sowie die Überstellung in die Justizanstalt Puch an. Quelle: LPD Salzburg

Türke streitet mit Rumänin um Geld und geht auf Polizisten los

Ebenfalls am Montag wurde die Polizei zu einer Streitigkeit in Wals (Bezirk Salzburg-Umgebung) gerufen. Zwischen einer 40-jährigen rumänischen Staatsangehörigen und einem 54-jährigen türkischen Staatsbürger war es wegen Geldschulden zu Streitigkeiten gekommen. Im Zuge der Amtshandlung beschuldigte die 40-jährige Frau den 54-jährigen Mann, Cannabis in der Jacke zu haben. Der 54-Jährige wurde im Laufe der Amtshandlung gegenüber den Polizeibeamten immer aggressiver und musste schließlich festgenommen werden. Beim 54-Jährigen konnte eine geringe Menge Cannabis sichergestellt werden. Der Mann wird nach Abschluss der Erhebungen wegen verschiedener Delikte angezeigt. Quelle. LPD Salzburg

Rumäne pfeift auf Covid-Regeln und attackiert Wachmann mit Schlagring

Samstag Abend gegen 20.35 Uhr wollte ein 34-jähriger, in Graz wohnhafte Rumäne eine Tankstelle im Grazer Bezirk Eggenberg betreten. Aufgrund der geltenden Covid-Bestimmungen (begrenzte Kundenanzahl im Geschäft) wurde ihm dies vorübergehend von einem 44-jährigen Security-Mitarbeiter nicht gewährt. Nach einem kurzen Disput verließ der Rumäne das Geschäft. Er kehrte jedoch wenig später zurück und schlug mit einem Schlagring gegen den Kopf des Wachmannes. Das leicht verletzte Opfer konnte unter Mithilfe eines weiteren Sicherheits-Mitarbeiters den Täter verfolgen und bis zum Eintreffen der Polizei anhalten. Polizisten nahmen den Rumänen fest und überstellten ihn in das Polizeianhaltezentrum-Graz. Bei der Personendurchsuchung wurde auch die Tatwaffe (Schlagring) sichergestellt. Das Kriminalreferat der Grazer Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Quelle:  LPD Steiermark

Polizei muss Slowenen festnehmen, der am Bahnhof randaliert

Ebenfalls am Samstag Abend gegen 19.30 Uhr kam es im Bereich des Grazer Hauptbahnhofes zu einem gewalttätigen Vorfall. Ein in Graz wohnhafter Slowene (er schrie und belästige Kunden) wurde vom Personal angehalten und zur Rede gestellt. Polizisten mussten den Mann trotz mehrmaliger Abmahnung schließlich festnehmen. Der Slowene wurde in das Polizeianhaltezentrum-Graz überstellt. Quelle. LPD Steiermark

Rumäne schlägt Freundin erst Tür, dann Faust ins Gesicht

Am Montag gegen 13.00 Uhr brach ein 40-jähriger in Klagenfurt wohnhafter Mann aus Rumänien die versperrte Türe zu der mit seiner 37-jährigen Freundin gemeinsam bewohnten Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Klagenfurt gewaltsam auf. Dabei traf er seine hinter der Türe befindliche Freundin mit der Türe im Gesicht. Des Weiteren versetzte er ihr einen Schlag ins Gesicht, wobei sie Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Die Frau lehnte jedoch eine Intervention durch den Rettungsdienst ab. Die Frau gab an, dass sie bereits seit einem längeren Zeitraum von ihrem Lebenspartner geschlagen und bedroht wurde. Gegen den Mann wurde ein Betretungsverbot für die Wohnung und ein Annäherungsverbot gegenüber der Freundin und den zwei gemeinsamen Kindern ausgesprochen. Der Mann wurde angezeigt. Quelle: LPD Kärnten

Afghane wegen fortgesetzter Gewalt gegen Ehefrau weggewiesen

Am vergangenen Sonntag zeigte eine 35-jährige in Klagenfurt wohnhafte afghanische Staatsangehörige auf der PI St. Ruprecht an, dass sie seit fünf Jahren von ihrem Mann geschlagen und misshandelt werde. Sie wies Schwellungen und Rötungen im Gesicht und Halsbereich auf. Bei der Ankunft der Polizei in der gemeinsamen Wohnung gab der 40-jährige afghanische Staatsangehörige zu, sie geschlagen zu haben. Er habe sie jedoch nur “dreimal” in den letzten Jahren geschlagen. Aufgrund dieser Tatsachen wurde er aus der Wohnung weggewiesen und ein Betretungsverbot ausgesprochen. Als er in Begleitung der Polizei seine persönlichen Sachen in der Wohnung abholte, bedrohte er seine Frau mit den Worten, dass es ein Fehler gewesen sei, die Polizei zu rufen, und sie werde schon sehen, was sie davon habe. Nach Abschluss der Erhebungen wird er wegen Verdachts der Körperverletzung und der gefährlichen Drohung der Staatsanwaltschaft angezeit. Quelle: LPD Kärnten

Bangladescher bedroht Freundin mit Messer und knebelt sie

Am Samstag um 21.30 Uhr erstattete ein 18-jähriger Welser per Notruf Anzeige, dass in einer Wohnung in der Welser Obermüllnerstraße eine Frau um Hilfe schreie. Die Polizisten stellten in der Wohnung einen 27-Jährigen und seine gleichaltrige Freundin, beide aus Bangladesch, fest. Die Frau beschuldigte dabei ihren Freund, sie zuvor mit dem Umbringen bedroht zu haben. Dabei habe er ein Messer in der Hand gehalten. Außerdem habe er ihr einen Socken und ein Tuch in den Mund gestopft, damit sie nicht Hilfe rufen habe können. Der Asiate wurde festgenommen. Bei seiner Einvernahme gab er an, dass auch er von seiner Freundin mit dem Messer bedroht worden sei. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Quelle: LPD Oberösterreich

“Aussprache” auf afghanisch: 19-Jähriger mit Messer schwer verletzt

Mehrere Polizeistreifen wurden am Sonntag gegen 3.50 Uhr in den Ebelsberger Schlossweg gerufen, weil dort eine Person mit einem Messer schwer verletzt worden war. Dort fanden sie einen 19-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land mit mehreren Einstichen im Körper. Er lag am Boden und blutete stark. Ein ebenfalls anwesender 19-jähriger Linzer beschrieb die beiden männlichen Täter und gab an, dass sie Richtung Kaserne geflüchtet seien. Nachdem die Erstversorgung durch Notarzt und Rettung übernommen wurde, fanden die Polizisten in der Nähe des Tatortes das Tatmesser. Laut Ersterhebungen handelte es sich bei dem Angriff um eine “Aussprache” zwischen afghanischen Jugendlichen wegen eines Beziehungs-Disputes, bei dem von einem der Burschen plötzlich ein Messer gezogen wurde und er mehrmals auf den 19-Jährigen einstach. Nach umfangreichen Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen, unter anderem in den sozialen Medien, konnte einer der beiden Flüchtigen ausgeforscht und dessen Wohnadresse ermittelt werden. Dort fanden die Beamten eine Blutspur, die in die betroffene Wohnung führte. In der Wohnung hielten sich die beiden Beschuldigten, ein 15-jähriger Linzer und ein 16-jähriger Wiener, auf. Letzterer war blutverschmiert und hatte sich beim Angriff offensichtlich selbst auch verletzt. Beide wurden festgenommen und ins Linzer Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Der Schwerverletzte wurde in ein Linzer Krankenhaus gebracht. Quelle: LPD Oberösterreich

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