Nach der Innsbrucker Universitätsklinik zeigt auch eine aktuelle Studie der medizinischen Universität Graz, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen.
Hoher Schutz vor neuerlicher Ansteckung
In Zusammenarbeit mit dem renommierten Epidemiologen John Ioannidis von der Stanford Universität in den USA und der AGES wurde herausgefunden, dass eine Corona-Erkrankung wohl einen 91-prozentigen Schutz vor einer neuerlichen Ansteckung biete. Stefan Pilz von der Med-Uni Graz:
Obwohl wir natürlich sehr vorsichtig mit Vergleichen zu Impfstoffstudien sein müssen, deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass man nach einer SARS-CoV-2 Infektion einen ähnlich starken Schutz vor einer neuerlichen Infektion hat wie nach einer Impfung.
Die Innsbrucker Kollegen meinten, dass die durchgemachte Erkrankung aus Immunisierungssicht sogar „viel wirksamer als eine Impfung“ sei. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hatte die Wirksamkeit des Vakzins von AstraZeneca nur mit rund 60 Prozent angegeben.
Immunisierung als vernünftige und billige Lösung
Doch es gibt keine Studie, die darstellt, wie weit Österreichs Bevölkerung bereits immun gegen das Coronavirus ist. Gesichert ist, dass in Ischgl ihr Anteil bei mehr als 40 Prozent liegt. Mitte Jänner sagte eine Sprecherin im ORF, dass es nach ihrer Schätzung schon eine Million durch Antikörper immune Österreicher gebe.
Doch davon, dass mit Antikörper-Tests die Lösung aus der Corona-Krise gefunden sei, davon reden Mainstream-Medien und schwarz-grüne Regierung nie. All diese Österreicher könnten nämlich vom Freitesten und geplanten Impfen befreit werden.