Am 20. Januar, am Tag, als in den USA der neue Präsident vereidigt wurde, aktualisierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihre Richtlinien für die Interpretation von positiven PCR-Tests. So heißt es nun, dass man den Schwellenwert, ab dem ein Testergebnis als positiv gilt, nachträglich anpassen solle. Ergebnisse, die „gerade“ noch Corona-positiv seien, müssten sehr vorsichtig interpretiert werden, so die WHO.
Symptomlose Positive mit geringer Virenlast
Ein positiver PCR-Test sagt noch nicht viel aus. Man wisse nämlich nicht, ob der positiv Getestete nun viele Coronaviren in sich trägt und daher unter Umständen ansteckend ist, oder wenige und damit harmlos ist. Je höher die Zyklenzahl des PCR-Tests, umso geringer ist die Viruslast des jeweiligen Menschen. Bei ganz wenigen Virenanteilen werden diese aufgrund einer hohen Zyklenzahl so stark vervielfältigt, dass schließlich ein positives PCR-Testergebnis herauskommt.
Deshalb empfiehlt die WHO nun, den Gesundheitszustand des Corona-positiv Getesteten mit einzubeziehen. Ist dieser augenscheinlich gesund und symptomlos, dann soll ein erneuter Test durchgeführt werden, um das erste Testergebnis zu überprüfen.
Zu viele falsch positiv Getestete
Ebenso bestätigt die WHO, dass die Gefahr von falsch positiv getesteten Personen steigt, je weniger Virus im Umlauf ist. So haben die Massentests sowohl in der Slowakei, in Südtirol und auch in Österreich ergeben, dass weniger als ein Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert ist. Das alles führt zu vielen falsch positiven Corona-Testungen.
Alles keine Neuigkeiten. Unzensuriert und viele andere Medien wiesen immer wieder darauf hin. Des Rätsels Lösung, warum die WHO gerade jetzt diese Argumentation übernimmt und einen Strategiewechsel in der Zählweise von Corona-Fällen einleitet, liegt wohl in den USA. Gleich am Tag nach seiner Vereidigung verkündete der neue, linke US-Präsident Joe Biden, wieder der WHO beizutreten, aus der sein Vorgänger wegen undurchsichtiger Interessenlagen – und sicherlich auch wegen der Höhe der Zahlungen; die USA waren bis dahin die größten WHO-Geldgeber – ausgetreten war.
Einstandsgeschenk für Biden
Während sich mit der Rückkehr der USA für die WHO der Geldhahn wieder auf tat, öffnet sich für Biden die Tür, um aus dem Corona-Schlamassel herauszukommen. Biden hatte den Corona-Alarm mit Kräften gefördert und dramatisiert. Werden die „neuen“ Richtlinien der WHO in Sachen PCR-Test nun umgesetzt, wird die „Pandemie“ wohl sehr schnell verschwinden, obwohl sich am Gesundheitszustand der Bevölkerung nichts verändert hat. Die Fallzahlen werden abrupt sinken, Neuinfektionen werden plötzlich und deutlich zurückgehen.
Und sicherlich wird man uns dann erklären, das sei die Folge der Impfung und der scharfen Maßnahmen, die viele weiße Regierungen und jetzt auch Biden in den USA verordnet haben. Biden wird zum Helden – und die USA wieder zum größten Nettozahler der WHO.