Kritik muss sich ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz für seine „Impfungs-Show“ gefallen lassen. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl bringt es stellvertretend für seine Partei auf den Punkt:
Mit den heute medial übertragenen ersten Covid-19-Impfungen in Anwesenheit von ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz wird in der österreichischen Innenpolitik ein neuer Tiefpunkt erreicht. Kurz zieht dabei eine Propaganda-Show in Ostblockmanier ab und missbraucht auch noch hochbetagte Risikopatienten als Statisten für seinen Auftritt als Impf-Propagandist. Hier fallen alle Schranken des Patienten- und Datenschutzes.
Hochbetagte als Impf-Statisten vorgeführt
Vor allem der Umgang mit Patienten durch Kurz und seine ÖVP-Propagandakompanie ärgert den freiheitlichen Klubobmann. So würden Bürger und Patienten in einem öffentlichen Krankenhaus dazu herangezogen, als Kulisse für das gesundheitspolitische „Wort zum Sonntag“ und die damit einhergehenden Zwangsbeglückungen zu dienen.
Wie freiwillig die hochbetagten Patienten hier tatsächlich mitgemacht hätten und ob hinter den Kulissen nicht massiver Druck auf sie und ihre Angehörigen ausgeübt worden sei, werde noch Gegenstand von parlamentarischen Untersuchungen in diesem Zusammenhang sein.
Hat Ärztekammerpräsident Szekeres Hippokrates-Eid nicht verstanden?
Kickl ortet auch ein totales Versagen in den Kreisen hochrangiger Mediziner. Dass sich der österreichische Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres und die Vorsitzende des österreichischen Impfgremiums, Ursula Wiedermann-Schmidt, für diese Kanzlershow hergeben und sogar selbst die Covid-19-Impfspritze geschwungen haben, suche ihresgleichen in der jüngeren Geschichte dieses Landes.
Und es lasse laut Kickl begründeten Zweifel daran aufkommen, dass diese beiden Spitzenmediziner den Eid des Hippokrates tatsächlich verstanden haben. Darüber hinaus sei von Seiten der schwarz-grünen Bundesregierung immer noch nicht geklärt, wie potenzielle Impfschäden durch Corona-Impfungen geregelt werden sollen.