Fotomontage: Screenshot / Der Standard / mohamed_hassan / pixabay.com

Der Standard lässt einen gewissen Daniel Herzog über die patriotische Zeitung Info-DIREKT hetzen und das Medium indirekt in Zusammenhang mit schweren Gewaltverbrechen bringen.

15. Dezember 2020 / 13:29 Uhr

„Der Standard“ veröffentlicht die wirren Gedanken des Daniel H.

Im Standard vom gestrigen 14. Dezember darf sich ein gewisser Daniel Herzog über die Zeitschrift Info-DIREKT auslassen – auf hinterhältige Weise: Denn indirekt wird das alternative Medium in Zusammenhang mit blutigen Gewaltverbrechen gebracht.

“Widerliche Hetze”

Nachdem der Autor völlig wahllos schlimme Verbrechen wie den jüngsten Terroranschlag in Wien, das Attentat von Christchurch, die Briefbomben von Franz Fuchs, einen Amoklauf eines Vorarlberger Neonazis 2016, den bis heute nicht geklärten Brandanschlag auf das Asylheim in Altenfelden und einen angeblichen „Breivik aus Traun“ aus dem Jahr 2011 aufzählt, behauptet Herzog allen Ernstes:

Wenngleich keine direkte Linie zwischen rechtsterroristischen Anschlägen und „Info-Direkt“ gezogen werden kann, so lassen sich viele Inhalte der Zeitschrift doch als diskursive Vorbereitung solcher Gewalt verstehen.

Info-DIREKT-Herausgeber Michael Scharfmüller reagiert gegenüber unzensuriert empört auf diese „widerliche Hetze“:

Das sind wahrlich schwere Vorwürfe von jemandem, der für eine Institution arbeitet, der es schwer fällt, sich von Antifa-Gewalttaten glaubhaft zu distanzieren.

Klare Worte der Staatsanwaltschaft Linz

Besonders perfide greift Herzog in seinem Artikel Vorwürfe auf, die auf Anzeigen des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands (DÖW) und des Mauthausenkomitees zurückgehen und die am 6. Mail 2020 von der Staatsanwaltschaft Linz mit sehr klaren Worten in der Luft zerrissen wurden.

Bereits damals hatten das DÖW und das Mauthausenkomitee versucht, durch die Aneinanderreihung von aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen eine strafbare Handlung von Info-DIREKT nachzuweisen. Doch die Staatsanwaltschaft sah keine strafrechtliche Relevanz. So heißt es im Akt 21 St 89/19y unter Punkt V.:

Hervorzuheben ist dabei der Umstand, dass die Zitate in Teilbereichen interpretativ dargelegt, aus dem Kontext gerissen und im Rahmen der vorgenommenen Kategorisierung mit inhaltlich dazu passenden Textstellen aus verschiedenen Publikationen kombiniert wurden.

Und in Punkt VII. fasst die Staatsanwaltschaft Linz die Einstellung des Ermittlungsverfahrens folgendermaßen zusammen:

Aus den dargelegten Erwägungen kann in den verfahrensgegenständlichen Publikationen kein strafbares Verhalten der Verdächtigen erblickt werden.

Mit Terrorismus in Verbindung gebracht

Info-DIREKT-Chef Scharfmüller entrüstet sich im Artikel „Einfach nur plump: widerliche Hetze gegen Info-DIREKT im Standard“, dass im Standard diese strafrechtlich relevanten Beschuldigungen teilweise wortwörtlich aus der zurückgeschmetterten Anzeige übernommen worden seien. Noch dazu, wenn Info-DIREKT gleichzeitig mit Terrorismus in Verbindung gebracht werde. Das sei ein schwerer Angriff auf Info-DIREKT und alle Personen und Institutionen, „die mit uns in Verbindung stehen“.

In Verbindung mit der Zeitung stehen ja auch jene Personen, die dem Medium bereits Interviews gaben wie zum Beispiel der Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer, ÖVP-Klubobmann August Wöginger, ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz, Neos-Nationalratsabgeordneter Sepp Schellhorn, der oberösterreichische Arbeiterkammerpräsident Johann Kalliauer, die EU-Abgeordnete Angelika Winzig (ÖVP) oder der Grazer Klubobmann der Grünen, Karl Dreisiebner.

Linksextremismus in Österreich explodiert

Interessant im Zusammenhang mit der Berichterstattung im Standard ist auch zu erwähnen, dass hier ständig vor dem Rechtsextremismus gewarnt wird und Autoren zu Wort kommen, die patriotische Meinungen und Medien diffamieren, obwohl die Zahlen des Verfassungsschutzberichts für das Jahr 2019 eindeutig belegen, dass der Linksextremismus in Österreich geradezu explodiert. Unzensuriert hat darüber ausführlich berichtet.

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