Österreichs Soldaten sollen die Corona-Massentests durchführen. Ein Blick über die Grenzen lässt an der Sinnhaftigkeit zweifeln.

23. November 2020 / 11:28 Uhr

Corona-Massentests in Vorbereitung: Bundesheer kauft für 31 Millionen Euro Antigen-Tests

Die schwarz-grüne Regierung will es nach zehn Monaten Corona-Panik jetzt endlich wissen, wie viel – oder wenig – Coronavirus im Umlauf ist. Dazu hat sie am Wochenende Massentests angekündigt.

Tests doppelt so teuer wie in der Slowakei

Mindestens vier Millionen Österreicher sollen auf Corona getestet werden. Denn für so viele hat das Bundesheer am Freitag Sars2-Covid-Tests im Wert von 31.221.120 Euro bestellt.

Damit bezahlt der österreichische Steuerzahler 7,80 Euro pro Kopf nur für den Antigen-Test. Das ist deutlich mehr als etwa der slowakische Steuerzahler aufbringen muss. Dort kaufte man 13 Millionen Antigen-Tests für knapp 60 Millionen Euro, also um fast die Hälfte pro Stück.

Weniger als ein Prozent Corona-Infizierte

Österreich will ab 5. Dezember mit den Massentests beginnen. Die Slowakei und Südtirol haben ihre Massentests bereits am vergangenen Wochenende abgeschlossen.

Interessant das Ergebnis in beiden Ländern: Sowohl in Südtirol, als auch in der Slowakei liegt die Corona-Infektionsrate unter einem Prozent! Nach so langer Corona-Panik so wenig Virus im Umlauf!

FPÖ fordert Verbot von Zwangstests und -impfungen

Seine Kritik an den geplanten Zwangstestungen, die derzeit noch unter der euphemistischen Bezeichnung „Massentestungen“ firmieren, erneuerte heute, Montag, FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl und erinnerte daran, dass die Freiheitlichen bereits letzten Freitag einen dementsprechenden Entschließungsantrag im Nationalrat eingebracht haben. Zwangstestungen seien die Vorstufe zu Zwangsimpfungen und müssten daher verboten werden, betonte Kickl.

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