Nicht die Betroffenen des Terroranschlags in Wien, sondern Moslems, die nun deswegen angeblichen “Hass” erleben, sind für den “Antirassismusverein” Zara wichtig und medial erwähnenswert.

20. November 2020 / 12:58 Uhr

Einzige Sorge von Antirassismusverein Zara nach Wien-Terror: Anstieg von “Hass gegen Muslime”

Eine besondere Geschmacklosigkeit gegenüber Opfern und Angehörigen des islamistischen Terroranschlags von Wien leistete sich der “Antirassismusverein” Zara. Denn den Terrorakt versucht man nun, für die eigene Propaganda zu missbrauchen. In den Medien verkündete der Verein nämlich einen angeblichen Anstieg von “Hass gegen Muslime” nach dem Anschlag.

Opfer sind einmal mehr die Moslems

So gebe es “bereits über 80 Fälle von Beschimpfungen, Drohungen oder Anfeindungen” gegen Moslems in Österreich im Zusammenhang mit dem Terroranschlag. Die Opfer werden dabei angeblich als Terroristen beschimpft, weil “sie als muslimisch wahrgenommen wurden”. Zudem erwartet man einen Anstieg solcher Fälle in den kommenden Wochen und Monaten.

Aufruf zum Denunziantentum

Und auch die “Dokumentationsstelle für Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus” (ja, so etwas existiert in Österreich tatsächlich) verzeichnet ein “Wachstum antimuslimischer Anfeindungen”, vor allem in den sozialen Netzwerken. Es wird daher aufgerufen, vermehrt “Zivilcourage” zu zeigen, was im Klartext mehr Anzeigen und Denunziationen gegen Islam-Kritiker bedeutet. Zudem können Moslems medial ein ums andere Mal als Opfer und nicht Täter dargestellt werden.

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