Erneut lässt der angezählte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit einer skandalösen Aussage aufhorchen. In einem Skype-Interview mit dem Fernsehsender PULS 24 spricht Anschober davon, den “Lockdown” so lange fortzusetzen, bis es einen Impfstoff gibt. Somit könnten die Zwangsmaßnahmen für alle Österreicher noch bis weit in das Jahr 2021 reichen!
“…bis dass wir den Impfstoff haben”
Im Rahmen des Corona-Bürgerforums auf PULS 24 durfte Anschober einmal mehr Panik verbreiten und vor einer angeblichen Überlastung des heimischen Gesundheitssystems warnen. So werde es laut Anschober in den Spitälern “ab nächster Woche eng”.
Ein Satz ließ jedoch viele Zuseher aufhorchen. Anschober sprach davon, den “Lockdown” auf unbestimmte Zeit, zumindest bis ein Impfstoff vorhanden sei, auszuweiten. Konkret sagte der Gesundheitsminister:
[…] Und das Ziel ist ja, dass dieser Lockdown so lange anhält, bis dass (sic!) wir den Impfstoff haben. […]
https://twitter.com/M_T_Franz/status/1328716284784226304
Wollte Anschober damit gar bereits weitere “Lockdowns” im kommenden Jahr ankündigen?
Anschober fühlt sich schon wieder missverstanden
Via Twitter versuchte sich Anschober gegenüber dem ehemaligen Nationalratsabgeordneten und Arzt Dr. Marcus Franz ein ums andere Mal aus der Affäre zu winden. Er will “missversatnden worden sein”, natürlich habe er, Anschober, damit gemeint, dass die Wirkungen des “Lockdown” gemeint waren, und nicht die Maßnahmen. Mit einem schroffen “Was denn sonst!” beendete der sichtlich überforderte grüne Minister seinen Erklärungsversuch. Warum Anschober dann nicht von den Wirkungen sprach, konnte oder wollte er allerdings nicht beantworten.
Wie glaubhaft Anschobers Aussagen sind, konnte man nun im Rahmen des zweiten “Lockdown” erkennen. Noch Anfang Oktober tat er Gerüchte um diesen als “Märchen und Lügen” ab.