Erst kürzlich berichtete unzensuriert von den chaotischen Zuständen rund um das Erstaufnahmezentrum (EAZ) Suhl, einer 34.000-Einwohner-Stadt in Thüringen, in der sich aus Angst vor gewaltbereiten Asylanten selbst die Busfahrer weigern, die Linie zu dem berüchtigten Flüchtlingsheim zu bedienen.
Jetzt schaltet sich auch der Oberbürgermeister der Stadt ein: Der CDU-Politiker André Knapp kritisiert die rot-rot-grüne Landesregierung, die noch mehr Illegale aufnehmen will. Im Gespräch mit Focus Online berichtet er über die Vorkommnisse in seiner Stadt, in der es bereits seit der Eröffnung des Heims mit inzwischen etwa 600 Bewohnern im Jahr 2014 regelmäßig zu Konflikten unter den Bewohnern kommt.
Mehr als 200 Straftaten in fünf Monaten
Da es besonders in den letzten Wochen zu vielen Vorfällen mit den Heimbewohnern kam, schließt Knapp aus, dass die Suhler Einrichtung “dauerhaft noch mehr Asylsuchende aufnehmen sollte und kann”. Allein vom Januar dieses Jahres bis Mitte Mai kam es in Suhl zu mehr als 200 Straftaten, bei denen Bewohner des Heims tatverdächtig waren, und auch die Bevölkerung lebt in Angst, so der Christdemokrat:
Mich erreichen Anrufe von Eltern, die angesichts des jüngsten Vorfalls, einer Messerstecherei am helllichten Tage, Sorge haben, ihre Kinder alleine durch die Innenstadt laufen zu lassen.
Alkoholisierte Nafris terrorisieren die Stadt
Probleme würden vor allem “junge Männer aus dem nordafrikanischen Raum” machen, häufig sei dabei Alkohol im Spiel. Dabei reicht die Bandbreite der Delikte von Diebstahl bis hin zu Körperverletzungen. Im März erlangte das Asylantenheim bundesweite Bekanntheit, als einer der Bewohner sich mit dem Coronavirus infiziert hatte, woraufhin alle Bewohner in Quarantäne mussten und unzählige von ihnen gegen die Maßnahmen randalierten, mehrere Hundertschaften der Polizei waren damals im Einsatz.