US-Präsident Donald Trump kehrt nach nur drei Tagen Spitalsaufenthalt aufgrund einer Covid-19-Erkrankung ins Weiße Haus zurück. Das bedeutet ein Ende für die Spekulationen und klammheimliche Freude des politischen Establishments und der Mainstream-Medien, Trump auf diese Weise loszuwerden.
Kämpfer und Optimist
Im laufenden Präsidentschaftswahlkampf hatte Trump nie die Öffentlichkeit gemieden – im Unterschied zu seinem linken Herausforderer, dem Demokraten Joe Biden. Trump hatte eine Corona-Infektion stets als Berufsrisiko abgetan. Als es ihn nun erwischt hat, nahm er es sportlich.
Und er setzte – wie gewohnt – all den hämischen Bedenkenträgern zum Trotz noch eins drauf: Am Sonntag besuchte er in einer spontanen Autofahrt seine Fans vor dem Krankenhaus.
Stärke und Zuversicht
Zu keiner Zeit zeigte sich Trump ängstlich. Und als er das Krankenhaus verließ, twitterte er:
Haben Sie keine Angst vor Covid.
Während insbesondere Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) permanent Corona-Angst schürt, macht Trump den Leuten Mut und geht als gutes Beispiel optimistisch mit der Seuche um. Keine Spur von Lethargie, keine Spur von Schwäche.
Gute Laune hilft der Konjunktur
„Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie“, sagte dereinst der bundesdeutsche Kanzler Ludwig Erhard. Auch Studien bestätigen, dass Staaten mit ausgeprägtem Optimismus weniger anfällig für Rezessionen sind, das Wachstum höher und die Erholung nach einer Krise schneller verläuft als in Staaten mit schlechter Stimmung. Trump, der Geschäftsmann, weiß das, Maturant Kurz ignoriert es.