Die rigorosen Einschränkungen unseres Privatlebens unter dem Vorwand der “Corona-Bekämpfung” sorgt für zunehmende Empörung in der Bevölkerung. Während die aus Steuergeldern gut gefütterten Mainstream-Medien brav um Verständnis für die völlig überzogenen Maßnahmen werben, zeigt sich in sozialen Medien die Realität: Das Bundesinnnenministerium (BMI) erlebt auf seiner Facebook-Seite unter einem Bericht über tausendfache Polizeikontrollen in österreichischen Gaststätten am vergangenen Wochenende einen wahren „Shitstorm“ (siehe unten).
Ganze 160 Anzeigen bundesweit
Dabei geht die Intention des BMI-Artikels in eine ganz andere Richtung: Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) lässt stolz verlauten, dass es am Wochenende (27./28. September) bundesweit 7.733 Kontrollen in Lokalen und Veranstaltungsstätten gegeben habe und dabei immerhin 160 Anzeigen erstattet wurden. Dabei ging es vor allem um die Einhaltung der Sperrstunde und der Abstandsregeln. In den westlichen Bundesländern wurde die Sperrstunde für Lokale am Freitag bekanntlich von 1.00 Uhr auf 22.00 Uhr vorverlegt, was die ohnehin schon von Corona-Schikanen geplagten Wirte noch mehr unter Druck bringt.
Doch dem Innnenminister ist das egal: “Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss jederzeit mit Konsequenzen rechnen. Jeder hat es selbst in der Hand, durch Eigenverantwortung zur Verringerung der Infektionszahlen beizutragen”, erklärte Nehammer im Facebook-Beitrag des BMI resümierend.
“Und da seit’s noch stolz drauf”?
Darunter finden sich 386 Kommentare (Stand 13.40 Uhr), die fast durchwegs negativ ausfallen. Ein paar Kostproben gefällig (Rechtschreibfehler im Original)?
Nicht Gasthäuser, sondern Grenzen kontrollieren (sonst ist einmal ein Kalif unser Bundeskanzler)
Und da seit’s noch stolz drauf
Die Gasthäuser werden kontrolliert und noch mehr bestraft obwohl sie nur noch Einbußen haben und viele eh nicht mehr wissen wie lange sie das durchstehen können… Die Grenzen sind offen keiner kontrolliert und jeder kommt rein…
Bei sooooooviel Kontrollen nur 160 Anzeigen, rentiert sich da der Aufwand??
Hoffentlich sind die Leute bei der nächsten Wahl besser,und machen ein Kreuz für unsere Heimat
Arme Polizisten Die sind persönlich am Limit und müssen noch den Verordnungsdreck kontrollieren …
Unsere Polizei soll sich lieber um Kriminelle und wirkliche Verkehrssünder kümmern, als die blödsinnige Sperrstunde, wie im Mittelalter.
Habts nicht wichtigeres zu tun. Da Coronasheriff dreht komplett durch. Ich hoff diese Verbrecherbande wird bald gestoppt.
Django Nehammer ist halt voll in seinem Element… die ach so bösen Sperrstundverweigerer müssen bedingungslos bestraft werden…
Schön das sie nix anderes zu tun haben! Ist aber auch einfacher Bürger zu drangsalieren als Verbrecher zu fangen!
Landesgrenzen, Bahnhöfe, Parks …. da gäbe es genug zu kontrollieren !
Eine unglaubliche Hetzjagt auf die Gastronomen! Zum Kotzen!
Jetzt wird die Gastro komplett kaputt gemacht, die, die noch einigermaßen über die erste Phase gekommen sind.
Nehammer ist wieder mit dem Knüppel unterwegs und schlägt auf die Wirte und seine Besucher ein von denen er sei Gehalt bekommt!!!!wielange das gutgeht???
Wo waren eure Kontrollen, bei der Türkischen Hochzeit! Gab es offenbar keine! Weil Eure Corona Regeln nur für uns Österreicher gilt! UNFASSBAR
Und dann übersieht der liebe Bello die Sperrstunde und alles ist wieder gut!
Ein bravo der Regierung so bringt man Betriebe um. Vielleicht können wir dann um Asyl ansuchen
Ob die Gaststätten von Martin Ho auch kontrolliert wurden?
Sollte ein Politiker ein Lokal betreten schmeißt sie raus
Die Wirtsheisa kontrollier ma und die Flüchtling rennan ana nochn aundan eina
Sowas traut man sich noch öffentlich zugeben. Hat unsere Polizei nichts besseres zu tun?
..andere Probleme scheint es ja in Österreich nicht zu geben…
Kottan hat wieder ermittelt.
Na Kompliment, super Leistung! Unternehmen die Steuergeld und Jobs bringen, werden drangsaliert!
Wenn unser Bundespräsident damals keine Anzeige bekommen hat dann kann es nicht so schlimm sein
Ham die nix besseres zu tun als Stasi spielen
https://www.facebook.com/575477015936411/posts/1689928737824561/?extid=0ogVUEeW6rLx9h68&d=n
Besser Grenzen sichern, als Wirte ruinieren
Das ist nur eine kleine Auswahl der Negativ-Kommentare. Besonders oft wird darin eine effektivere Kontrolle der Grenzen und illegaler Einwanderer anstelle der ohnehin bereits am Boden liegenden Gastronomie gefordert. Auch die Frage, ob es auch Kontrollen bei Kurz-Promiwirt-Freund Martin Ho gegeben habe, wird mehrfach gestellt. Nicht zuletzt finden sich etliche Seitenhiebe auf Bundespräsident Alexander Van der Bellen („Bello“), der ja bekanntlich ebenfalls beim (deutlichen) Überschreiten der Sperrstunde in Wien erwischt wurde, aber wie durch ein Wunder keine Anzeige bekam.
In Wien müssen sich Gäste nun in Listen eintragen
Besonders zugespitzt hat sich die Situation ja seit Beginn dieser Woche in Wien, wo Wirte ihre Gäste seither namentlich in Listen erfassen und diese Datenvier Wochen aufheben müssen. Ein Lokalaugenschein des ORF ergab in der gestrigen Montags-ZIB2, dass die Wirte unter dieser Maßnahme zunehmend leiden.
Die Chefin des traditionsreichen Café Prückel in Wien-Innere Stadt, Christl Sedlar, brachte im ZIB-Beitrag das Problem mit der „Zettelwirtschaft“ auf den Punkt: „Das ist Bürokratismus in Reinkultur, wie es bei uns halt üblich ist. Die Herren Politiker, die das vielleicht gut meinen, sollen sich einmal herstellen und das so handhaben, wie das funktionieren soll.“