Wie durch eine Presseaussendung der Landespolizeidirektion Oberösterreich bekannt wurde, hatte am Samstag ein Jäger in Oberösterreich einen ungarischen Schlepperwagen bemerkt.
Fluchtversuch und Verfolgungsjagd enden in Geinberg
Nachdem der Jäger die Personen stellen konnte, flüchtete der unbekannte Lenker des Schlepperfahrzeugs mit ungarischem Kennzeichen mit einer Gruppe von offensichtlich illegal nach Österreich eingedrungenen Personen.
Diese dramatische Verfolgungsjagd setzte die örtliche Polizei in Bewegung, die sofort mit einer großangelegten Fahndung begann. Die Verfolgung führte schließlich nach Geinberg, wo das Schlepperfahrzeug auf einem Feldweg steckenblieb. Der Fahrer nutzte die Gelegenheit zur Flucht und lief in unbekannte Richtung davon. Die Polizei konnte den Schlepper nach aktuellen Stand noch nicht ausfindig machen.
14 vorgeblich syrische “Flüchtlinge” festgenommen
Während der groß angelegten Fahndungsmaßnahmen gelang es der Polizei, insgesamt 14 “Flüchtlinge” festzunehmen. Alle Personen, die sich im Schlepperfahrzeug befanden, gaben an, aus Syrien zu stammen. Ob das tatsächlich stimmt, wird schwer nachzuweisen oder zu widerlegen sein. Die Migranten schmeißen, egal, woher sie kommen, ihre Papier weg und behaupten dann, Syrer zu sein, denn nach Syrien darf in Österreich nicht abgeschoben werden.
Die Polizei brachte die festgenommenen Migranten in das Polizeianhaltezentrum nach Wels, um ihre Identität festzustellen und weitere rechtliche Schritte einzuleiten.