Als besonders “verhaltenskreativ” erwies sich ein Iraner, der am Sonntag gegen 4.45 Uhr wegen eines Verwaltungsdeliktes in einer Polizeiinspektion in Wien-Donaustadt unter Arrest gestellt worden war. Er tobte zunächst und zerriss sein Leiberl, legte sich die Stoff-Streifen dann so um den Hals, dass man den Eindruck gewinnen konnte, er hätte sich stranguliert. Danach stellte er sich bewusstlos bzw. “tot” und wartete.
Gebissener Beamter musste ins Spital
Als die Beamten die Zelle betraten und sich über den vermeintlich Besinnungslosen beugten, attackierte der 21-Jährige sie plötzlich wild und biss einem Polizisten so fest in den Rücken, dass dieser im Spital behandelt werden musste, nicht zuletzt wegen allfälliger Infektionen. Zum ursprünglichen Verwaltungsdelikt kommt nun ein Verfahren wegen schwerer Körperverletzung und aufgrund potentieller Fluchtgefahr möglicherweise sogar Untersuchungshaft. Quelle: LPD Wien