Erneut wird der schwarz-grünen Regierung und ihrem Krisenmanagement in der Coronavirus-Krise ein vernichtendes Urteil ausgestellt. Wie eine Umfrage des Instituts für Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien unter Klein- und Kleinstunternehmern ergab, bewerten diese mit überwältigender Mehrheit die “Hilfsmaßnahmen” nach den völlig überzogenen Anti-Corona-Maßnahmen” mit “Nicht genügend”.
Härtefall-Fonds und Co. helfen EPUs nicht
In zwei Online-Umfragen unter Ein-Personen-Unternehmern (EPU) und Kleinstunternehmern wurden diese seit Mitte April zu ihrer wirtschaftlichen Situation während der Corona-Krise und ihrer Zufriedenheit mit den Hilfsmaßnahmen der Regierung befragt. Das Urteil nach der Auswertung ist vernichtend.
Nur 2 Prozent der teilnehmenden EPU und 3 Prozent der Kleinstunternehmer beurteilen ihre persönliche finanzielle Unterstützung durch das Hilfspaket mit der Note “Sehr gut”. Der Großteil der Teilnehmer (56 Prozent der EPU und 49 Prozent der Kleinstunternehmer) beurteilt die Unterstützung der schwarz-grünen Regierung allerdings mit “Nicht genügend”. Vor allem der medial groß angepriesene “Härtefall-Fonds” wird dabei als besonders negativ bewertet.
Stundenlanger Bürokratie-Wahnsinn, um zu Corona-Hilfen zu gelangen
Die Umfrage ergab auch, dass viele Geschädigte einen regelrechten Bürokratie-Wahnsinn durchlebten. Im Durchschnitt haben die teilnehmenden Unternehmer 10 Stunden Zeit investiert, um sich über das Corona-Hilfspaket zu informieren. Jeder sechste Teilnehmer musste sogar mehr als 30 Stunden dafür aufwenden.
Ebenfalls schlecht schnitt die Bewertung der zur Verfügung gestellten Informationen zur Corona-Hilfe durch die Bundesregierung ab. Fast drei Viertel der Befragten vergab dafür die Noten “Befriedigend” bis “Nicht genügend”.
Die Conclusio des Instituts:
Die an unseren Umfragen teilnehmenden österreichischen EPU und Kleinstunternehmer*innen stehen dem Corona-Hilfspaket der Bundesregierung mehrheitlich sehr kritisch gegenüber. Insbesondere das Instrument des Härtefall-Fonds wird von der großen Mehrheit der Teilnehmer*innen mit “Nicht genügend” beurteilt.