Immer neue Details zur mutmaßlichen Entstehung des Coronavirus in einem medizinischen Labor in der chinesischen Metropole Wuhan kommen an die Öffentlichkeit. Das virologische Forschungsinstitut in Wuhan ist ein Hochsicherheitslabor der Schutzstufe BSL-4. Laut US-Geheimdienstberichten sollen dort auch Forschungen und Analysen zu biologischen Kampfstoffen durchgeführt worden sein.
Und in diesem chinesischen Hochsicherheitslabor sollen auch Untersuchungen an Coronavirus-Stämmen an Fledermäusen und Säugetieren stattgefunden haben. Unterstützt wurde dieses Forschungsprogramm seit der SARS-Epidemie 2003 auch vom us-amerikanischen „National Institutes of Health“. Diese Kooperation wurde mit Ende April von den USA einseitig beendet.
Australien geht von COVID-19 als möglicher biologischer Waffe aus
Aufhorchen lässt ein aktueller Bericht der australischen Tageszeitung Daily Telegraph vom 2. Mai. Dort wird mit Hinweis auf Geheimdienstberichte in den Raum gestellt, dass auch australische Regierungsbehörde die virologische Forschung in Wuhan an Fledermäusen gefördert hätte. Und es soll dort expliziert an „tödlichen Coronaviren“ inklusive genetischer Manipulation geforscht worden sein, die von Tieren auf den Menschen überspringen.
Die an den biologischen Wuhan-Experimenten mitbeteiligte australische Forschungsbehörde CSIRO geht laut Medienberichten von „grundlegender Forschung mit tödlichen Pathogenen wie Sars in lebenden Fledermäusen“ aus. Das „Australian Animal Health Laboratory“ ist im Unterschied zu den USA weiterhin an diesem Kooperationsprojekt beteiligt.
Bereits 2015 wurde an zoonotischem COVID-Spike-Protein geforscht
In Unterlagen aus Geheimdienstkreisen, die sich wiederum auf Berichte einschlägiger Forschungsinstitute stützen, soll auch eine Studie aus dem Jahr 2015 erwähnt sein. Damals sollen US-Wissenschaftler gemeinsam mit chinesischen Kollegen an einem zoonotischen COVID-Spike-Protein geforscht haben, um hier Gefährlichkeitspotenziale SARS-ähnlicher Viren für Tier und Mensch zu untersuchen.