Einen neuen Besucherrekord konnte das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) im Jahr 2018 einstellen. Mit 272.000 Personen im vergangenen Jahr konnte das Museum um 24.000 Interessierte zulegen, die das HGM und seine Zweigstellen Militärluftfahrtmuseum in Zeltweg, Bunkeranlage am Ungerberg, Patrouillenbootstaffel in Korneuburg sowie der Fernmeldesammlung in der Starhemberg-Kaserne besuchten.
HGM-Direktor Christian Ortner gibt sich zufrieden: Die Benutzung der sozialen Medien hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass der Rekord aus dem Jahr 2017 auf über 272.000 gesteigert werden konnte. Die Postings begeisterter Besucher auf Facebook, Instagram und anderen sozialen Medien aus den verschiedenen Standorten gehen um die Welt und stellen eine unbezahlbare Reklame dar. Das ist nicht nur Werbung für das HGM, sondern auch für Österreich und Wien im Speziellen.
2.662 Führungen am HGM-Stammsitz im Wiener Arsenal
Allein 2.662 Führungen wurden 2018 am HGM-Stammsitz im Wiener Arsenal durchgeführt. Dort stieß vor allem die Ausstellung über den Ersten Weltkrieg auf reges Interesse. Museumspädagogisch ist das HGM eine Erfolgsgeschichte, von der sich viele andere “Spezialmuseen” in Österreich noch eine schöne Scheibe abschneiden könnten.
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