Einen besonderen Schildbürgerstreich hat die oberbayrische Stadtgemeinde Schongau im Zusammenhang mit der Verteilung von Koran-Exemplaren durch radikale Islamisten zustande gebracht. Den Salafisten, die ihren Koran unter die Bürger von Schongau bringen wollten, wurde von der Stadtverwaltung einfach ein Platz direkt vor der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt zugewiesen. Stadtpfarrer Norbert Marxer zeigte sich verwundert, als langbärtige Muslime ihren Büchertisch vor den Toren der katholischen Pfarrkirche aufstellten und vorbeigehende Passanten anagitierten.
Bürgermeister Karl-Heinz Gerbl (SPD) duldet offensichtlich die islamistische Agitation vor seinen Augen und findet nichts dabei, dass seine Stadtbeamten einem Salafisten eine Genehmigung für die “Sondernutzung auf öffentlichem Grund” erteilte haben.
Koran-Verteiler in den Medien als Hassprediger bezeichnet
Bei dem Anmelder dieser Koran-Verteilaktion soll es sich aber laut Medienberichten nicht um irgendeinen braven Bürger der Stadt handeln, sondern um den bekannten “Hassprediger” Ibrahim Abu-Nagie. Die Aktionen von Abu-Nagie sollen unter der ständigen Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes stehen. Viele Bürger von Schongau sind nun beunruhigt und freuen sich bereits auf die Kommunalwahlen in einigen Wochen, wo auch über die Person des Bürgermeisters entschieden wird.
SPD-Mann Gerbl hat aktuell nur 8 von insgesamt 24 Sitzen im Schongauer Stadtparlament, CSU und Unabhängige Wählervereinigung kommen demgegenüber auf 14 Sitze. Diese Mehrheitsverhältnisse und die Person des Bürgermeisters könnten sich nach dieser “Koran-Aktion” nun weiter zu seinen Ungunsten verschieben.