Für eine „Aktion scharf“ tritt die Bürgerbewegung PRO NRW in Sachen Salafismus ein. Im Fokus von PRO NRW stehen sogenannte islamistische Hilfsorganisationen. Diese Hilfsorganisationen sammeln im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) Geld für den Kampf der Dschihadisten in Syrien. Konkret geht es um folgende salafistische Hilfswerke: „Ansaar international“, „Helfen in Not“ und „Medizin ohne Grenzen“. Die drei Organisationen haben ihre Vereinssitze in Düsseldorf, Neuss und Sankt Augustin und agieren in ganz NRW.
Obwohl die drei Organisationen im konkreten Verdacht stehen, den Terrorismus und Bürgerkrieg in Syrien zu unterstützen, legt NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) laut PRO NRW die Hände in den Schoß und unternimmt nichts gegen die Salafisten.
PRO NRW fordert Vereinsverbote für Salafisten
PRO-NRW-Parteivorsitzender Markus Beisicht will die Untätigkeit des SPD-Innenministers nicht so einfach hinnehmen. Er fordert deshalb Vereinsverbote für die Salafisten:
Es ist ein offenes Geheimnis, dass für den nordrhein-westfälischen Innenminister Jäger der Kampf gegen den islamistischen Extremismus bzw. Terrorismus nicht die allerhöchste Priorität genießt. Nicht umsonst wächst daher die gewaltbereite islamistische Szene im Bundesland.
Eine gefährliche Zeitbombe tickt. Wer mit Salafisten kuschelt, der wird eine böse Überraschung erleben. Für PRO NRW hat der Kampf gegen den islamistischen Extremismus allerhöchste Priorität. Hierzu wäre ein erster wichtiger Schritt ein Verbot von verfassungswidrigen islamistischen Hilfswerken.