Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) haben Österreich an die Wand gefahren. Immer mehr sagen, dass das falsch war.

23. April 2020 / 13:18 Uhr

„Kurier“ wagt Bericht zu Corona-Kritik: Regierungsmaßnahmen übertrieben

Ganz zaghaft und ausgesprochen selten findet man in den Mainstream-Medien Corona-Beiträge, die nicht die Wiedergabe der Regierungspropaganda darstellen. Immerhin haben sie als einzige Wirtschaftsbranche eine Sonderförderung in Corona-Zeiten erhalten. Schert daher einmal ein Mainstream-Medium aus, wie heute, Donnerstag, der Kurier, dann fällt das auf.

Maßnahmen übertrieben

Im Kurier wird über eine Market-Umfrage berichtet, die festgestellt hat, dass die Zustimmung zur Corona-Regierungspolitik im Volk sinke. Nachdem vor vier Wochen noch die Hälfte der Bevölkerung den Beschlüssen der schwarz-grünen Regierung zustimmte, sind es vier Wochen später nur noch 41 Prozent.

Hatten vor vier Wochen noch 90 Prozent der Österreicher den einschneidenden Maßnahmen von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zugestimmt, sind es jetzt nur noch 79 Prozent. 21 Prozent sind der Ansicht, dass die Regierung übertreibt – vor allem Unternehmer und FPÖ-Wähler sind dieser Meinung.

Kanzler-Stern sinkt

Folglich sinkt auch die Zustimmung zur Person Sebastian Kurz. Innerhalb von nur vier Wochen sank sie von 57 auf 47 Prozent. Auch für seinen Vizekanzler von den Grünen, Werner Kogler, sieht es nicht besser aus. Er fiel von 42 auf 32 Prozent.

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