Die Mainstream-Medien zeichnet in der gegenwärtigen Corona-Zeit aus, dass sie ausnahmslos im Sinne der schwarz-grünen Regierungs-Propaganda schreiben. Kritiker der Maßnahmen wurden als „Verschwörungstheoretiker“ oder gar als „Gefährder“, quasi Mörder, abgekanzelt.
Wohlwollende Berichterstattung erkauft
Die Linie für die Medien gab und gibt Bundeskanzler Sebastian Kurz vor, und er hat auch dafür gesorgt, dass alle Medien in den Chor der Regierungs-Berichterstattung einstimmen. Denn mit Hilfe der Grünen und der SPÖ schenkte er den Mainstream-Zeitungen 3,25 Euro pro gedrucktem Exemplar (für die Oberösterreichischen Nachrichten etwa mit ihrer Auflage von 100.000 Stück bedeutet das satte 325.000 Euro – einfach so!) und erhöhte die Presseförderung für die „etablierten Printmedien“ gleich um 50 Prozent.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
Die Wochenzeitungen bekommen, wie Armin Thurnher im Falter schreibt, im Jahr 2020 sogar das eineinhalbfache ihrer Fördersumme vom Vorjahr. „Statt insgesamt 1,8 Millionen werden nun 4,5 Millionen Euro an alle Wochenzeitungen ausbezahlt.“ Das garantiert eine regierungsfreundliche Berichterstattung, keine Frage!
„Selbsternannte Experten“ als Kurz-Berater
Umso erstaunlicher ist der Beitrag vom staatseigenen, also ohnedies regierungsfreundlichen ORF vom 16. April unter dem Titel „Streit hinter den Kulissen“. Da wird über die Berater von Kanzler Kurz in Sachen Corona-Maßnahmen berichtet und dass diese einander nicht grün seien. Und erstmals erfährt man in einem öffentlich-rechtlichen Medium, dass die Beratungsleistungen „von manchen Proponenten angezweifelt” (werden), es war von „Geschwurbel“ die Rede, von „veralteten Modellen“ und „selbsternannten Experten“.“
Als Motive macht der ORF aus:
Es geht um die Frage, ob die in Österreich getroffenen Maßnahmen richtig und zeitgerecht waren, wer dem Beraterstab der Regierung angehören sollte, und nicht zuletzt geht es um wissenschaftliche Verdienste, habituell betrachtet: um Rang und Alphatier-Gehabe.
Fakten dringen immer öfter durch
Diese Gemengelage und die Entscheidungen, die Kanzler Kurz daraus ableitete, führten dazu, dass mittlerweile mehr als eine Million Österreicher in Kurzarbeit oder arbeitslos sind.
Darüber hinaus führen die Fakten zu den Corona-Erkrankten, -Toten und -Risikogruppen immer öfter zur Frage nach der Verhältnismäßigkeit, also „ob die in Österreich getroffenen Maßnahmen richtig“ waren. Sogar eine Regierungsstudie belegte, dass der erzwungene Stillstand Österreichs zu keiner Zeit gerechtfertigt war. „Überraschend“, dass die Mainstream-Medien darüber so gut wie nicht berichteten.
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