Der Wiener Resselpark war Schauplatz eines Überfalls von mutmaßlich Linksextremen auf eine Gruppe Patrioten, die friedlich auf dem Weg zu einer Kundgebung waren. Medien verzerrten in der Folge die Wahrheit.

10. März 2020 / 10:00 Uhr

Nach Antifa-Angriff auf Patrioten in Wien machten Medien die Opfer zu Tätern

Am letzten Samstag (7. März) wurde eine Gruppe Patrioten auf ihrem Weg zur Kundgebung „Solidarität mit den Verteidigern Europas“ (gemeint war Griechenland), unweit eines „Informationsstandes“ der Sozialistischen Jugend (SJ) im Wiener Resselpark von vermummten Personen überfallen. Im Zuge der Attacke wurde den Angegriffenen ein Handwagen mit einer Lautsprecherbox entwendet. Laut Angaben der Bestohlenen, war das Diebsgut neben dem „Informationsstand“ der SJ deponiert worden. Ein Zufall?

Als die Bestohlenen versuchten, ihr Eigentum zurückzuholen, scheint es zu einem Tumult gekommen zu sein, der in der Folge medial als “Angriff von Rechtsextremen” auf die Sozialistische Jugend instrumentalisiert wurde.

Leser werden von Presse manipuliert

Schnell „wusste“ man bei diversen Medien genau Bescheid. „Rechtsextreme Attacke auf SPÖ-Jugend am Karlsplatz“, titelte die Fellner-Plattform oe24. Bei Heute lautete die Schlagzeile: „Pfefferspray bei Attacke von Rechten auf SPÖ-Jugend“. Wer mit diesen Schlagzeilen als Täter und wer als Opfer dargestellt werden sollte, ist evident. Das Narrativ von „bösen Rechten“ musste bedient werden. Wie sich jetzt herausstellte, wurde von ihnen der wahre Sachverhalt bis zur Unkenntlichkeit verzerrt dargestellt.

Polizeibericht entblößt tendenziöse Berichterstattung

In einem am gestrigen Montag auf Twitter veröffentlichten Bericht der Polizei wird der Vorfall korrekt folgend beschrieben:

Aus Videoaufzeichnungen und Angaben von Kolleg*innen geht hervor, dass eine Gruppe von Teilnehmern der Kundgebung „Solidarität mit den Verteidigern Europas“ nahe der Kundgebung der Sozialistischen Jugend von vermummten Personen attackiert wurde.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann ein Angriff auf die Kundgebung der Sozialistischen Jugend nicht bestätigt werden. Bestätigen können wir, dass es einen Angriff von vermummten Personen gegen die Teilnehmer der Kundgebung „Solidarität mit den Verteidigern Europas
Unsere Kolleg*innen trafen nach ca. einer Minuten am Einsatzort ein. Sämtliche dokumentierten Straftaten sowie der Einsatz eines Pfeffersprays und das Mitführen eines angebl. Messers sind Gegenstand von Ermittlungen und wurden bzw. werden der StA übermittelt.

Zudem zeigt das von der Polizei veröffentlichte Video, mit welcher Aggressivität die Vermummten Antifa-Schläger aus den Reihen der Sozialistischen Jugend auf ihre Opfer losgegangen waren.Klar zu sehen ist, wie die Lautsprecherbox von einer Person entwendet wird und sich in Richtung des SJ-Infostandes fortbewegt.

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