Morde, Kriminalität und Gewalt durch Moslems stehen an der Tagesordnung. Dennoch fordert man im Standard eine “Ramadan-Beleuchtung” für Wien.

15. März 2024 / 10:50 Uhr

“Standard”-Schreiberling will Ramadan-Beleuchtung auch in Wien

Die ausufernde Migrantengewalt großteils moslemischer Einwanderer veranlasste die FPÖ gestern, Donnerstag, zu einer Demonstration in Favoriten. Just für diesen Bezirk forderte kürzlich die Migrantenpartei “SÖZ” eine Islam-Beleuchtung zum Fastenmonat Ramadan. Der Standard nimmt diese Forderung wohlwollend auf.

Ramadan-Beleuchtung “täte Wirtschaft gut”

So fordert die Standard-Schreiberin Olivera Stajić in einer Kolumne auch für Wien eine umstrittene “Ramadan-Beleuchtung”. In Deutschland wurde eine solche Beleuchtung anlässlich des islamischen Fastenmonats erst kürzlich unter “Allahu Akbar”-Rufen hunderter Moslems in Frankfurt eingeweiht. Das wünscht sich Stajić offensichtlich auch für Wien.

Unter dem Titel “Ramadan-Lichter passen auch zu Wien” sinniert die Journalistin über die Möglichkeiten einer solchen Beleuchtung für Wien. Diese würde vermutlich “Konsumenten in die Einkaufsstraßen locken” und so der Wirtschaft helfen. Außerdem würden ohnehin private Vereine, wie in Deutschland, für die Beleuchtung aufkommen.

“Heiligen Monat für Muslime sichtbar machen”

Aber Stajić geht mit ihrer Agitation noch weiter. “Es wäre ein richtiges und wichtiges Zeichen für eine multikulturelle Stadt wie Wien, den heiligen Monat der Muslime im öffentlichen Raum sichtbar zu machen”, so das Argument. Immerhin müsse man die mehr als 200.000 Moslems in Wien “noch sichtbarer machen” – Streifzüge durch Bezirke wie Ottakring und Favoriten, Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder ein Besuch öffentlicher Spitäler genügen dafür anscheinend noch nicht.

Ebenso echauffiert sich die Standard-Schreiberin über die christliche Weihnachtsbeleuchtung zur Adventszeit. Es sei bizarr, diese zu erlauben, eine Beleuchtung für den Ramadan aber gegebenenfalls nicht. Letztlich spiele das wieder nur den “Rechtspopulisten” in die Hände.

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