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Keine Partei wird Opfer dermaßen vieler Anschläge wie die AfD – diesmal erwischte es Bundesparteichef Tino Chrupalla (l.).

2. März 2020 / 11:33 Uhr

AfD-Chef bei Brandanschlag auf sein Auto verletzt

Tino Chrupalla, Bundessprecher der Alternative für Deutschland, ist in der Nacht zu Montag gegen 23.20 Uhr bei einem Anschlag auf sein Auto verletzt worden. Unbekannte hatten den Volkswagen des AfD-Chefs auf seinem Grundstück im Landkreis Görlitz (Sachsen) in Brand gesteckt. Bei dem Versuch, seinen Wagen zu löschen, erlitt Chrupalla eine Rauchvergiftung und musste mehrere Stunden in der Klinik behandelt werden. Der Jungen Freiheit erklärte er, er sehe das als Anschlag auf seine Familie. Auf die Frage, wie es ihm nach der Tat gehe, antwortete er der JF zufolge “schlecht”. Der polizeiliche Staatsschutz hat wegen des anzunehmenden politischen Hintergrunds der Tat die Ermittlungen übernommen. Bild zufolge erklärte Polizeisprecherin Katharina Korch: “Ein Brandursachenermittler kommt am Tage zum Einsatz. Hinsichtlich einer möglichen politisch motivierten Tat hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.”

AfD am häufigsten angegriffen

Die AfD ist die Partei, deren Mitglieder am häufigsten Opfer von Anschlägen werden. Die Behörden registrierten deutschlandweit zwischen Oktober und Dezember 2019 ganze 112 Attacken auf Büros oder Einrichtungen der im Bundestag vertretenen Parteien. Mit 62 Fällen entfiel dabei mehr als die Hälfte auf die AfD. Und das sind nur die registrierten Fälle. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein

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