Am 21. Februar war der internationale Tag der Muttersprache. Die Grünen Wien veröffentlichten zu diesem Anlass ein Video mit verschiedenen Funktionären, die Migrationshintergrund haben. Mit verschiedenen Sprachen wollten sie auf die “Multikulturalität” ihrer Partei hinweisen. Doch darin loben sie genau das, was sie eigentlich verachten.
Der Kampf gegen Volk und Nation
Sie vermitteln eine Botschaft, die sie vermutlich nicht vermitteln wollten. Die ideologisierten Grünen kämpfen nun schon seit Jahrzehnten gegen alles, was mit (heimischem) Volk oder Nationalstolz zu tun hat. Sie verachten die Vaterlandsliebe und träumen von einer Welt ohne Völker und Grenzen. So hatten sie zum internationalen Tag der Muttersprache eine besonders pfiffige Idee. Anstatt die deutsche Sprache zu preisen und damit aus ihrer verschobenen Sicht eine „Bühne für Nationalismus und Ausgrenzung“ zu schaffen, holten sie ihre multikulturellen Mitglieder vor die Kamera, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Bekenntnis zur Muttersprache
Doch in dem Video verkündeten die Personen durchgehend ihre Verbundenheit zu ihrer ethnischen Herkunft mit der Sprache als zentrales kulturstiftendes Element. Da verkündet ein Herr mit türkischen Wurzeln, dass seine Muttersprache, das Türkische, so poetisch sei. Im nächsten Moment beschreibt eine slowenische Frau, dass Muttersprache für sie Liebe sei. Dabei meint sie nicht Deutsch, sondern das Slowenische, womit sie in ihrer Kinderstube aufgewachsen ist. In der nächsten Szene beschreibt wieder der türkische Herr, dass er, obwohl er hier aufgewachsen sei, auf Türkisch träume. Eine Polin sagt darauf, dass sie beim Kartenspielen innerlich auf Polnisch mitzähle. Und im Beitrag zum Video heißt es voller Patriotismus:
Heute ist Tag der Muttersprache und wenn dir unsere Abgeordneten eine Nachricht auf den Weg geben wollen, dann ist es: Sei stolz drauf!
Grüne vermitteln genau das, was sie hassen
Das patriotische Lager darf sich wohl freuen, dass mit den Grünen eine Regierungspartei ihren Weg ins nationale Lager gefunden hat. Anders dürften sich die mit Nationalismus aufgeladenen Aussagen der Grünen nicht erklären. Denn was sie wollten, das haben sie wahrlich mit dem Video nicht geschafft. Statt die großartigen Seiten von einer multikulturellen Gesellschaft aufzuzeigen, haben sie hervorragend etwas anderes vermittelt. Selbst nach einer Kindheit im Ausland, selbst nach bester Integration, selbst als Parlamentsabgeordneter in diesem fremden Land kann nichts das starke Band der ethnischen Herkunft durchtrennen. Sie zeigen unbeabsichtigt in diesem Video, dass dieses Band nicht etwa etwas Schlechtes ist. Heimatverbundenheit und Volksbewusstsein ist etwas, was einem auch in einem fremden Land stets Kraft und Freude geben kann. Und das wichtigste Element dafür ist die Sprache.