Am frühen Donnerstag Abend ersuchte der Zugbegleiter einer Regionalbahn in Baden-Württemberg die Bundespolizei am Karlsruher Hauptbahnhof um Unterstützung. Grund dafür war ein 22-jähriger Nigerianer, der sich mit einem nicht auf ihn ausgestelltem Online-Fahrschein ausgewiesen und den Zugbegleiter verbal bedroht hatte. Daraufhin verständigte dieser die Bundespolizei.
Polizisten können Afrikaner kaum bändigen
Der Afrikaner verweigerte jedoch, sich auszuweisen und zeigte ein zunehmend aggressives Verhalten auch gegenüber den Polizeibeamten. Da der Verdacht eines Online-Betrugs im Raum stand, sollte das Smartphone des Mannes als Beweismittel sichergestellt werden. Auch das verweigerte der Afrikaner, woraufhin ihm zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen die vorläufige Festnahme erklärt wurde. Im Zuge dessen leistete der Mann massiven Widerstand. Unter anderem zerstörte er durch seine Angriffe die Brille eines Beamten, außerdem verletzte sich ein weiterer Beamter am Knie und ist bis auf Weiteres dienstunfähig.
Auf freiem Fuß angezeigt
Nur mit Hilfe einer angeforderten Verstärkung und einiger Passanten gelang es schließlich, den wilden Mann zu fesseln. Der 22-Jährige muss nun mit einer Reihe von Anzeigen rechnen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Nigerianer die Dienststelle wieder verlassen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe