Die Wahlen zum schwedischen Reichstag 2018 brachten keine klaren Verhältnisse. Sowohl das von Sozialdemokraten geführte Linksbündnis, als auch das von Christdemokraten geführte Bündnis der Mitte, kam auf nur etwa 40 Prozent der Sitze. Die patriotischen Schwedendemokraten erreichten etwa 20 Prozent. Um die Schwedendemokraten auszuschließen, schlossen sich 2019 die Christdemokraten und Liberale mit dem Linkensbündnis, das bis ins kommunistische Lager reicht, zusammen. Seitdem regieren de facto „alle gegen die Schwedendemokraten“. Diese Regierungsbildung beschreibt die Verhältnisse in Schweden treffend. In keinem Land der EU sind die Folgen einer falschen Flüchtlings- und Einwanderungspolitik so spürbar wie in der einstigen skandinavischen Großmacht.
Schwedischer Innenminister verspürt Mitleid
Doch die Politiker-Gutmenschenkaste scheint Richtung Naivität und Blindheit keine Grenzen zu kennen. So beweist sie es mit dem neusten Beispiel erneut. Ein junger Einwanderer beging in Schweden einen Raubüberfall. Die Krönung: Er urinierte auf seine Opfer. Wie die Voice of Europe berichtet, hatte der sozialdemokratische Schwedische Innenminister Mikael Damberg dazu Folgendes zu sagen:
Das ist etwas, wo das Problem bei der Erziehung durch die Eltern liegt, aber auch, dass die Gesellschaft nicht früh genug eingegriffen hat.
[…]
Der Fehler muss an am Fehlen einer guten Erziehung und von Normen, Moral und Werte liegen. Das zweite Problem ist, dass diese jungen Menschen keine Hoffnung verspüren, dass sie schlecht in der Schule sind und dass sie sich fühlen, als ob sie keinen Platz in unserer Gesellschaft hätten.
Reale Gründe werden ignoriert
Den Aussagen Dambergs bedarf es wenig weiterer Kommentierung. Für ihn ist eindeutig die Gesellschaft, genau genommen die Schweden schuld. Laut seinen Aussagen ist es die Gesellschaft, die nicht früh genug eingreift, die verantwortlich für schlechte Noten und Gefühlsverletzungen der Einwanderer ist. Dass solches Verhalten etwas mit einer fremdartigen Kultur und einer steinzeitlichen Religion zu tun haben könnte, davon will der Innenminister nichts wissen. Laut dem Linksbündnis sind solche Gedankengänge „rassistisch“.