Wie die Wiener Landespolizeidirektion bekanntgab, konnten Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) insgesamt drei afghanische Asylanten aus dem Drogenhändlermilieu festnehmen. Der Aufgriff ereignete sich in Wien-Brigittenau, im Umfeld des Mortaraparks. Bei der Anhaltung eines 19-jährigen verdächtigen Afghanen konnten die EGS-Beamten Marihuana und Bargeld feststellen und beschlagnahmen.
Es stellte sich heraus, dass das Suchtgift erst unmittelbar zuvor aus einer naheliegenden Wohnung zum Zwecke des kriminellen Drogenverkaufs abgeholt worden war. Im Umfeld des Mortaraparks konnten zwei weitere Afghanen bei der Anbahnung eines Suchtmittelverkaufs angetroffen werden.
Drei Kilo Marihuana und 30.000 Euro sichergestellt
Nach Anhaltung der beiden ebenfalls Verdächtigen, versuchten die beiden sich der Suchtgiftware durch das Verstecken unter einem nahen Pkw zu entledigen. Dies misslang durch das Einschreiten der EGS-Polizisten, die bei der Nachschau, im Zuge der Verhaftung der Verdächtigen, in der mutmaßlichen Täterwohnung auch noch drei Kilo Marihuana und insgesamt 30.000 Euro sicherstellen konnten.
Stadt Wien weist Mortarapark als “Mädchenspielplatz” aus
Dass afghanische Drogenhändler ausgerechnet im Umfeld des Mortaraparks ihrem kriminellen Geschäft nachgehen, ist ein neuerliches Totalversagen der rot-grünen Stadtregierung in Wien. Der Mortarapark in Wien-Brigittenau wird nämlich von der Stadt Wien als „Mädchenspielplatz“ angepriesen. Tatsächlich ist er der Umschlagplatz für ausländische Drogengeschäfte aus dem Asylantenmilieu.