Russlanddeutsche mussten im Gegensatz zu heutigen Scheinasylanten in ihrer Geschichte oft wahre Fluchturasachen erleiden.

4. Feber 2020 / 13:35 Uhr

Unfassbar: Russlanddeutsche wird nach 24 Jahren aus Deutschland abgeschoben!

Seit 2015 ist der Missbrauch des Flüchtlingsstatus durch Scheinasylanten in allen Medien. Scheinbar täglich wird den Deutschen vor Augen geführt, wie leicht meist afrikanische Einwanderer die deutsche Gesetzeslage spielerisch umgehen können. Nun geschieht das Unfassbare. Eine Volksdeutsche aus Russland, die seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, soll als abgelehnte Asylbewerberin abgeschoben werden.

Deutsche bescherten Russland Aufschwung

Die Russlanddeutschen waren einst eine riesige deutsche Minderheit. Ihre größte Gruppe, die der Wolgadeutschen, zählte 1941 noch über 600.000 Menschen. Sie waren vor fast 250 Jahren aus Westdeutschland ausgewandert, indem sie der Einladung der Zarin Katharina der Großen folgten. Von Anfang an war die Ansiedlung der Deutschen eine Erfolgsgeschichte. Ihre landwirtschaftliche Leistung überflügelte in wenigen Generationen jene der früheren Ortsansässigen. 1924 schuf der sowjetische Diktator Wladimir Lenin, dessen Mutter selbst Russlanddeutsche war, die „Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen“. Die Deutschen waren dem russischen Staat gegenüber äußerst loyal, doch ihre deutsche Kultur, vor allem die Sprache, behielten sie.

Russen bedankten sich mit Mord und Vertreibung

Die goldene Zeit war mit dem unglücklichen Krieg zwischen Deutschland und Russland 1939 vorbei. Der neue Diktator Joseph Stalin wollte als Antwort auf die deutschen militärischen Erfolge die völlige Vernichtung der Russlanddeutschen. Er löste die deutschen Siedlungen auf. Doch die meisten Familien schafften es verstreut über die ganze Sowjetunion ihre deutsche Kultur weiterhin zu behalten. Nach der Wende nutzen die allermeisten die Chance, nach Deutschland auszuwandern. Sie werden „Spätaussiedler“ genannt.

AfD deckt unglaublichen Fall auf

Verständlich, denn nach 50 Jahren antideutschen Terror unter Sowjetherrschaft, kann man hier wahrlich von echten Flüchtlingen reden. Diese Menschen haben vermutlich Unterdrückung in einem Leben voller Arbeit hinter sich, die die heutigen Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten nicht kennen. Umso unfassbarer ist der Fall, den nun die offizielle “Interessensgemeinschaft der Russlanddeutschen in der AfD” aufdeckt.

Deutsche soll abgeschoben werden

Wie sie auf ihrer Facebook-Seite berichtet, hat eine deutschstämmige Frau 1996 die Aufnahme nach dem Bundesvertriebenengesetz in Deutschland beantragt. 2009, 13 Jahre später (!), bekam sie einen negativen Bescheid. Zum Schutz ihres neugeborenen Kindes floh die Frau daraufhin für einige Zeit nach Belgien. Von hieraus bat sie in der Bundesrepublik um die Aufnahme als Spätaussiedlerin aus Russland. Dies wurde ihr wiederum abgelehnt, da sie sich ja bereits in Belgien befände. Nun hat die Frau, die inzwischen wieder seit Jahren in der Pfalz lebt, als letztes Mittel zum Schutz vor einer Abschiebung um Asyl in Deutschland gebeten. Dies wurde ihr schnell abgelehnt, jetzt soll sie rasch nach Russland abgeschoben werden.

Deutschland wurde zu Absurdistan

Die Interessensgemeinschaft der Russlanddeutschen in der AfD stellt hierzu klar:

Deutsche wird abgeschoben – Illegale dürfen bleiben! Täglich neue Beweise, dass wir in Absurdistan leben. Eine russlanddeutsche Frau aus Germersheim (Rheinland-Pfalz) soll abgeschoben (!) werden, obgleich beide Eltern Russlanddeutche sind. Man stelle sich das vor: Illegale muslimische Migranten wandern massenhaft ein, IS-Mörder dürfen bleiben. Aber Deutsche (!) werden abgeschoben.

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