Bei linken Ausschreitungen im berüchtigten Leipziger Szene-Viertel Connewitz kam es in der Silvesternacht zu einem brutalen Mordanschlag auf Beamte der Bereitschaftspolizei: Ein Polizist wurde dabei schwer verletzt und musste notoperiert werden. Bei dem linken Terror am Connewitzer Kreuz soll es sich um einen weiteren Fall von “gezielter Gewalt” und “organisierten Angriffen” gegen die Bereitschaftspolizisten handeln, wie der Leipziger Polizeipräsident Torsten Schultze und der Innenminister des Freistaats, Roland Wöller, betonten.
Polizist Helm vom Kopf gerissen und angegriffen
Insgesamt wurden vier Polizisten verletzt. Bei dem Schwerverletzten handelt es sich um einen 38-Jährigen. Wie der MDR aus Polizeikreisen berichtet, soll ihm kurz nach Mitternacht von den Linksterroristen der Helm vom Kopf gerissen worden sein, bevor er angegriffen wurde. Die drei weiteren Beamte wurden Opfer hinterhältiger Attacken mit Flaschen und Feuerwerkskörpern und leichte Verletzungen, unter anderem, weil die Linksextremisten einen brennenden Einkaufswagen in die Reihen der Bereitschaftspolizei schoben.
Neun mutmaßliche Gewaltverbrecher wurden festgenommen. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Polizeibeamte und schweren Landfriedensbruchs ermittelt.
LKA ermittelt wegen Mordversuch
Das sächsische Landeskriminalamt (LKA) ermittelt inzwischen wegen des Verdachts auf versuchten Mord. Die besondere Brutalität der Täter und die schweren Verletzungen des Polizisten haben laut LKA-Sprecher Tom Bernhard für die neue Einschätzung der Gewalttat als versuchten Mord gesorgt. Entsetzt über die Gewaltbereitschaft der Terroristen zeigte sich auch Polizeipräsident Schultze:
Eine Gruppe von Gewalttätern versuchte, einen brennenden Einkaufwagen mitten in eine Einheit der Bereitschaftspolizei zu schieben und beschossen diese massiv mit Pyrotechnik. Es ist erschreckend, wie skrupellos Personen in der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz durch offensichtlich organisierte Angriffe schwerste Verletzungen von Menschen verursachen beziehungsweise in Kauf nehmen.
Linke sehen sich als Opfer von “Polizeigewalt”
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, als SPD-Politiker Mitglied der Partei, die täglich gegen angeblichen “Rechtsterrorismus” polemisiert, findet die Krawalle “überhaupt nicht friedlich” – ohne zu benennen, aus welcher politischen Ecke die brutalen Anschläge auf die sächsischen Beamten stammen:
Das neue Jahr hat am Connewitzer Kreuz leider überhaupt nicht friedlich begonnen, sondern ist mit einem heftigen kriminellen Gewaltausbruch gestartet. Ich finde es unglaublich, wie verroht die Situation in dieser Nacht war. Menschen in Uniform sind Menschen.
Innenminister Wöller kündigte an, dass die “menschenverachtende Gewalt” mit “aller Härte des Rechtsstaates” verfolgt werden soll, während sich die Linken selbst einmal mehr als Opfer sehen: So sieht etwa die Leipziger Stadträtin Juliane Nagel (Linkspartei) im Verhalten der Bereitschaftspolizei in der vergangenen Nacht “ekelhafte Polizeigewalt”.
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