Die Forderung nach einer Abschaffung der europäischen Nationalstaaten und einer gleichzeitigen Einführung eines zentralistischen EU-Superstaates (“Vereinigte Staaten von Europa”) wird derzeit im heimischen links-akademischen Lager wieder aufgewärmt. Zuletzt hatten ja die Neos im EU-Wahlkampf damit mehr schlecht als recht Stimmung gemacht. An vorderster Front ist an den Universitäten die Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems, Ulrike Guérot.
Kein Österreicher mehr, sondern “Staatsbürger einer Europäischen Republik”
Bereits seit 2013 setzt sich die aus Nordrhein-Westfalen stammende Publizistin und Politikwissenschafterin für dieses Vorhaben fast schon fanatisch ein. Damals veröffentlichte sie mit dem ultra-linken Schriftsteller Robert Menasse ein Manifest zur “Gründung einer Europäischen Republik”.
Und diesem Projekt bleibt sie treu, wie man ihrem Twitter-Kanal (und wahrscheinlich auch ihrer Lehrtätigkeit) entnehmen kann. Dort startete sie eine Umfrage mit dem Titel:
Kannst Du Dir vorstellen, in zwei Jahrzehnten den nationalen Pass abzugeben und Staatsbürger*in der Europäischen Republik zu werden?
Über 33.000 Stimmen wurden abgegeben und rund 74 Prozent können sich dies auch tatsächlich vorstellen.
Uni-Professorin im tief-linken Milieu
Guérot selbst hatte ihre Karriere bei der ehemals konservativen CDU/CSU gestartet und war dort in den 1990er Jahren außenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion. Mittlerweile ist die glühende EU-Anhängerin Uni-Professorin in Österreich und darf hier jungen Studenten die “glorreiche Idee” eines “EU-Superstaates”, samt eigener “europäischer Verfassung” näherbringen.
Das Milieu dürfte Guérot ebenfalls gewechselt haben. So kann man auf Twitter einsehen, dass sie “rechte Trolle” blockiert, ein Fan Jan Böhmermanns und der Grünen, ebenso wie ein Gegner der konservativen Politik in Polen und Ungarn ist. Zudem retweetet die Professorin auch Personen aus dem linksradikalen Umfeld, wie den deutschen Mario Sixtus.
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