Die Auswanderungsbewegung aus dem sozialistischen Venezuela geht weiter. Nachdem bisher bereits rund 4,5 Millionen Venezolaner das von Nicolas Maduro diktatorisch regierte Land verlassen hatten, wollen 2020 nach Schätzung der Vereinten Nationen (UNO) weitere zwei Millionen Bürger auswandern.
Widerstand gegen Auswanderer
Rund 85 Prozent der auswanderungswilligen Venezolaner wollen in den südamerikanischen Nachbarländern bleiben.
In vielen Nachbarländern, wie etwa Kolumbien oder Brasilien, steigen aktuell die Widerstände gegenüber den venezolanischen Migranten. Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln und Medikamenten haben sich durch die massive Zuwanderung aus Venezuela nämlich auch auf die Nachbarländer ausgebreitet.
Maduro hat Venezuela in den totalen Bankrott geführt
Faktum ist, dass Staatspräsident Maduro mit seinem sozialistischen Regime Venezuela in den totalen Bankrott geführt hat. Neben einer massiven Versorgungskrise bei Nahrungsmitteln, medizinischer Versorgung und sogar Erdölprodukten, ist die Geldentwertung und der Verfall der Währung ein Resultat des ökonomischen Verfalls des einst reichen Landes.
Auch die Erhöhung des Mindestlohns im Frühjahr auf sieben Euro im Monat vom April 2019 konnte die Verarmung weiter Kreise der venezolanischen Bevölkerung nicht stoppen.