Die Firma Bitwala ist seit dem 29. August 2019 mit einem eigenen Bitcoin-Bankkonto online. Seit vergangenem Donnerstag ist der Roll-out gestartet und soll ermöglichen, dass in allen 31 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) ein Bitcoin-Bankkonto aus Deutschland verfügbar ist.
Eigene Krypto-Debit-Karten
Für den Handel mit Bicoin, die über diese neuen Konten transferiert werden sollen, hebt Bitwala eine Kommissionsgebühr von einem Prozent ein. Konten und dazu ausgestellte Debitkarten sind dafür kostenlos.
Dem Roll-out war eine monatelange Vorarbeit im technischen Bereich vorausgegangen, um den Kunden eine sichere und nutzerfreundliche App für die Benutzung des Online-Kontos anzubieten.
Onboarding direkt in die App integriert
Das sogenannten Onboarding ist direkt in die App integriert. Nachdem das Konto eingerichtet ist, können die Besitzer ihre täglichen Bankgeschäfte in Bitcoin und Euro tätigen. Als Bank steht hinter den Konten die finnische solarisBank, die über eine deutsche Banklizenz verfügt und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht wird.
In der Vergangenheit sind die Zentralbanken und die Finanzmarktaufsicht eher kritisch mit dem Thema Digitalgeld umgegangen. Die österreichische Staatsdruckerei wiederum hat ein eigenes Sicherheitssystem für Bicoin und Co. entwickelt.