Kein Tag vergeht, ohne dass aggressive Einwanderer gegenüber unbeteiligten Passanten oder einschreitenden Polizisten rohe Gewalt einsetzen. Der jüngste Fall stammt vom 31. August, wo um kurz vor 18.00 Uhr ein 23-jähriger Ägypter gewalttätig wurde. Bei einer fremdenpolizeilichen Überprüfung in der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße konnte er keinen amtlichen Lichtbildausweis vorweisen. Mit einer Jahreskarte der Wiener Linien wollte er die Beamten offensichtlich täuschen:
Beamten der Polizeiinspektion Stumpergasse führten bei der U-Bahn-Station Gumpendorfer Straße Personskontrollen durch. Unter anderem wurde ein 23-jähriger ägyptischer Staatsbürger kontrolliert, der jedoch keinen amtlichen Lichtbildausweis bei sich hatte. Der Angehaltene händigte stattdessen eine Jahreskarte für öffentliche Verkehrsmittel aus, auf der zwar – wie sich später herausstellte – sein richtiger Name, jedoch ein falsches Geburtsdatum stand.
Da die Beamten keinen Datensatz im System finden konnten, wurden genauere Erhebungen angestellt. Schließlich konnte aufgrund eines beim 23-Jährigen gefundenen Impfpasses das korrekte Geburtsdatum eruiert werden. Bei einer erneuten Abfrage stellte sich heraus, dass sich der Mann unrechtmäßig in Österreich aufhält, weshalb er nach fremdenrechtlichen Bestimmungen festgenommen wurde.
Aggressiver Ägypter wollte Polizisten Faustschlag versetzen
Nach seiner Festnahme wegen unrechtmäßigen Aufenthalts in Österreich wurde der Ägypter auch noch aggressiv und wollte einem Polizisten einen Faustschlag versetzen:
Unmittelbar nach der Überstellung in die Polizeiinspektion Stumpergasse wurde der Tatverdächtige aggressiv und wollte einem Polizisten einen Faustschlag auf den Kopf versetzen. Der hinter dem 23-Jährigen gehende Beamte bemerkte dies und fing dessen Hand ab. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, wobei er heftigen Widerstand leistete. Der Ägypter befindet sich in Haft.