Wieder einmal hat sich gezeigt, welche Probleme manche Antifaschisten mit Demokratie und Meinungs-Pluralismus haben. Zum wiederholten Mal wurde ein FPÖ-Parteilokal in Wien Ziel von linken Schmierereien.
Der freiheitliche Bezirksobmann von Rudolfsheim-Fünfhaus, Dietbert Kowarik, berichtet von eindeutigen Spuren am FPÖ-Parteiheim, nämlich typischen Anifa-Stempeln, die zur "Verzierung" der Fassade verwendet wurden. Es liegt der Verdacht nahe, dass dieselben Täter am Werk waren, die wenige Tage zuvor eine Mauer auf fünf Metern Länge mit der Aufschrift "Kowarik (FPÖ) hab Spaß mit uns. Deine Antifa XV" beschmiert haben. Angesichts jüngster linksextremer Gewalttaten bei diversen Demonstrationen ist hinlänglich bekannt, wobei diese Antifaschisten Spaß haben und kann die Aufschrift daher durchaus als Aufruf zu Gewalt und Menschenjagd verstanden werden.
Die beschmierte Mauer befindet sich übrigens vor der Berufsschule am Meislmarkt – in unmittelbarer Nähe der sogenannten "Pankahyttn", wo ca. 30 asoziale Existenzen, die jede Arbeit ablehnen, auf Staatskosten versorgt werden. Zum Dank für die Gratis-Unterbringung verursachen die Punks alle paar Tage einen Polzeieinsatz und versetzen die Anrainer in Angst und Schrecken. Auch das ist offenbar eine Ausprägung des Antifaschismus.