ÖSTERREICH betreibt lügnerischen und hetzerischen Hassjournalismus. Sagt FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl und tatsächlich: Die Prügel-Story um FPÖ-Obmann HC Strache ist keine 24 Stunden nach Veröffentlichung in sich zusammengebrochen. Strache war mit seiner Lebensgefährtin am Jägerball und hat keiner fremden Frau schöne Augen gemacht. Und der gewalttätige Angreifer war daher schon gar nicht der Begleiter der inexistenten Unbekannten. Er war jedenfalls sturzbetrunken, möglicherweise ein politischer Eiferer – aufgehetzt durch diese Art von Journalismus, den ÖSTERREICH lebt.
Bei allem Hass auf die FPÖ sieht das bunte Billigblatt sein Heil darin, die Titelseiten permanent mit HC Strache zu füllen. Der möglicherweise letzte verzweifelte Versuch, der Zeitungs-Totgeburt endlich Leben einzuhauchen. Herbert Kickl vermutet bereits jetzt erhebliche Zahlungsschwierigkeiten bei der Fellner-Postille.
So beliebt das Strache-Konterfei in den Schmierstuben ist, so sehr bemüht man sich, andere freiheitliche Spitzenpolitiker aus dem Blatt zu drängen. Übers Promi-Foto vom Skirennen in Kitz legt man gar einen lila Balken, damit Martin Graf (hinter dem Vizekanzler) nicht die Harmonie des Pröll-Familienfotos stört.