Die frischgebackene Wiener Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou will der Stadt ein neues Gesicht verleihen. In einem Interview mit der Presse, verrät die neue Stadtplanerin dem Leser wie. Bis 2015 soll der Automobilverkehr um ein Drittel reduziert, dafür das Straßenbahnnetz ausgebaut werden. Frei werdende Verkehrsflächen möchte die gebürtige Griechin in Parks verwandeln. Vielleicht in Anlehnung an die Vision Helmut Kohls von „blühenden Landschaften“ in der ehemaligen DDR?
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In einem Punkt hat die neue Vizebürgermeisterin recht: Wohnen muss wieder leistbar werden – aber in erster Linie für Österreicher, nicht bloß für Ausländer! Deshalb tritt die FPÖ für eine strukturelle Reform der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, gemeinhin meist Genossenschaften genannt, ein und unterstützt die Petition für leistbares Wohnen. Wenn diese notwendigen Reformen nicht von Rot und Schwarz – die von den derzeit herrschenden Missständen profitieren – torpediert werden, werden die Mieten im gemeinnützigen Wohnbau um bis zu ein Drittel sinken. Das ohnehin angespannte Budget würde dadurch nicht belastet. österreichische Familien, die Leidtragenden der Konsolidierungspolitik Prölls, sollen von sinkenden Mieten profitieren. So könnte zumindest ein Teil der Belastungslawine abgefedert werden.